Regenerativ & Digital – der Business Podcast für regeneratives Wirtschaften und Digitalisierung

Regenerativ & Digital ist dein Business-Podcast für regeneratives Wirtschaften und Digitalisierung. Deine Gastgeber sind Sebastian und David – beide tief verwurzelt in den Bereichen Business Strategy, Product Innovation, Digital Design und Green Coding. Die Beiden nehmen dich mit zu inspirierenden Gesprächen mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und gelegentlich auch aus der Politik. Gemeinsam mit dir erkunden sie, wie Unternehmen durch die Integration von regenerativem Wirtschaften und Digitalisierung nicht nur mehr Verantwortung übernehmen, sondern auch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil erlangen können. Regenerativ & Digital bietet dir tiefe Einblicke in die Praxis, diskutiert spannende Geschäftsmodelle und zeigt auf, wie regenerative Prinzipien und digitale Innovationen bereits heute zusammenwirken, um positive Veränderungen für unseren Planeten zu erwirken. Tauche ein in eine Welt, in der wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit und technologischer Fortschritt Hand in Hand gehen.

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Episodes

Thursday Dec 05, 2024

In diesem Gespräch mit Steffen Otten von Runamics geht es um regeneratives Wirtschaften und Digitalisierung. Runamics bietet umweltbewusste und kreislauffähige Laufkleidung an, die aus regenerativen Materialien wie Bio-Baumwolle, Merinowolle und Regeneratfasern besteht. 
Steffen erklärt, dass regeneratives Wirtschaften in der Textilwelt bedeutet, Materialien zu verwenden, die nachwachsen können und im Kreislauf gehalten werden können.
Die Digitalisierung spielt eine wichtige Rolle im Marketing und Vertrieb von Runamics, da das Unternehmen hauptsächlich online Kunden gewinnt und seine Verkäufe generiert.
Weiter in diesem Gespräch geht es um die Herausforderungen und Chancen eines nachhaltigen Start-ups in der Textilindustrie. Steffen spricht über die Bedeutung von Cradle-to-Cradle-Materialien und wie Runamics versucht, den Impact ihrer Produkte zu messen.
Sie diskutieren auch das Konsumdilemma und wie Runamics versucht, die Konsumbereitschaft der Menschen zu beeinflussen. Sie sprechen auch über die Veränderungen in der Textilindustrie in Bezug auf Nachhaltigkeit und regenerative Geschäftspraktiken.
 
In eigener Sache
Wenn Dir diese Folge gefallen hat, empfehle unseren Podcast gerne weiter, lass uns eine positive Bewertung und vielleicht sogar eine kurze Rezension da. Und wenn Du Ideen für weitere Gesprächspartner:innen für uns hast oder persönliches Feedback jeder Art loswerden willst, schreib uns gerne unter regenerativ.digital@acb.studio.
 
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acb.studio entwickelt digitale Produkte & Services – mit stetem Blick auf die planetaren Grenzen und unsere Gesellschaft.
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Thursday Nov 28, 2024

In dieser Podcast-Episode sprechen Sebastian und David mit Prof. Dr. Stephan Hankammer und Axel Rungweber vom REGWI über regeneratives Wirtschaften. Für sie bedeutet regeneratives Wirtschaften, einem neuen Paradigma zu folgen, das die Regeneration als übergeordnetes Ziel hat. Es geht darum, sich mit unserem sozioökologischen System zu verbinden und gleichzeitig zukunftsfähig zu wirtschaften.
Im Gespräch wird verdeutlicht, dass die Herausforderungen bei der Umsetzung von regenerativen Wirtschaftspraktiken in der Geschäftswelt vor allem darin liegen, dass das klassisch kapitalistische System auf Gewinnoptimierung ausgerichtet ist. Die Kosten für regenerative Inhaltsstoffe sind oft höher, was die Anschlussfähigkeit für kleine und mittelständische Unternehmen erschwert. Zudem fehlt es an Anreizen für Unternehmen, regenerative Praktiken umzusetzen.
Ein weiteres Thema ist die Bildung der nächsten Generation von Führungskräften im Bereich regeneratives Wirtschaften. Diese erfolgt durch Ausbildungsgänge an Hochschulen wie der Alanus Hochschule. Zudem dienen Pioniere und Experten als Mentoren und unterstützen Unternehmen bei der Implementierung regenerativer Ansätze.
Es wird auch diskutiert, dass die Digitalisierung sowohl helfen als auch hinderlich sein kann, je nachdem wie sie eingesetzt wird. Sie bietet Möglichkeiten zur Nachahmung von Mustern der Natur und zur kleinteiligen Landwirtschaft, kann aber auch negativ genutzt werden.
In diesem Gespräch geht es um die Herausforderungen und Chancen einer regenerativen Wirtschaft. Die Gäste, Axel Rungweber und Stephan Hankammer, diskutieren über die Bedeutung von KPIs und Anreizsystemen für eine Wirtschaftswende. Sie betonen die Notwendigkeit, ökonomische, ökologische und soziale KPIs zu berücksichtigen und Gewinne für regenerative Zwecke zu verwenden. Sie teilen ihre Visionen für die Zukunft von REGWI und betonen die Bedeutung von positiven Zukunftsbildern und interdisziplinärem Austausch.
 
In eigener Sache
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Thursday Nov 21, 2024

In dieser Episode sprechen Sebastian und David mit Michael Schweikart, dem Co-Founder und Co-CEO von Tomorrow, einer nachhaltigen Bank aus Hamburg, Deutschland. Sie diskutieren den Impact von Tomorrow und wie sie Geld als Hebel für positiven Wandel einsetzt. Michael erklärt, wie das Geld der Kunden in nachhaltige Unternehmen und Projekte investiert wird und wie Tomorrow so den CO₂-Fußabdruck reduziert.
Da das Gespräch schon einige Monate zurückliegt, haben sich in der Zwischenzeit einige Dinge verändert und ergeben, auf die wir hier gerne kurz hinweisen möchten:
Im Podcast spricht Michael über das Benefits-Programm. Das bietet Tomorrow inzwischen nicht mehr an. 
Zum Ende der Episode wird über die niedrigeren preislichen Einstiegshürden gesprochen, die Tomorrow bieten will. Seit Mitte Oktober wird das Modell "Pay What You Want" für das Kontomodell "Now" angeboten, bei dem Kund*innen selbst monatliche Kontoführungsgebühren zwischen 0 und 4 Euro wählen können. 
Zudem spricht Michael auch über das Thema Crowdinvesting. In der letzte Woche wurde bei Tomorrow ein fortlaufendes Crowdinvesting gelauncht, und ausgerechnet genau an unserem Releasetag (21.11.24) ist dieses Investitionsprogramm für alle Kund*innen und ab nächster Woche dann auch für alle Interessierten verfügbar.
[ Ende der Durchsage 😊 ]
Weiter im Gespräch sprechen Sebastian, David und Michael über die Bedeutung der Sustainable Development Goals (SDGs) und wie Tomorrow diese in ihre Produkte und Features integriert. Michael betont, dass Tomorrow nicht nur Negatives vermeiden, sondern vorallem positiven Impact erzeugen möchte.
Sie diskutieren auch das Geschäftsmodell von Tomorrow, die Zusammenarbeit mit Partnern und die Nutzung von Daten zur Weiterentwicklung des Produkts. Michael stellt die Werte und Prinzipien von Tomorrow vor, die aus ihrem Purpose abgeleitet sind.
Ein weiteres Thema ist die Motivation der Privatpersonen und der Community, in Tomorrow zu investieren. Die Hauptgründe sind die Unterstützung von Tomorrow und die Förderung nachhaltiger Finanzen. Tomorrow hat sich hierbei für Crowdinvesting entschieden, um die Community einzubeziehen und das Thema nachhaltige Finanzen in die Mitte der Gesellschaft zu bringen. Sie haben sich von etablierten Nachhaltigkeitsbanken inspirieren lassen und wollten das Genossenschaftsmodell digitalisieren.
Die Entscheidung, auf der Blockchain zu arbeiten, war ein Hype-Thema und ermöglicht es den Investoren, ihre Anteile zu übertragen oder zu verkaufen. Tomorrow hat ein gutes Verhältnis zu den genossenschaftlichen und etablierten nachhaltigen Banken und sieht sie eher als Partner als als Konkurrenten. Sie arbeiten eng mit ihrer Community zusammen und haben den Maschinenraum geschaffen, um transparente Einblicke in zukünftige Entwicklungen zu geben und die Community einzubeziehen. Sie haben viele Ideen und Feedback von der Community erhalten, die sie in ihre Produktentwicklung einfließen lassen.
Die Herausforderungen, denen sich Tomorrow als Bank gegenübersieht, sind finanzielle Resilienz und effizientes Wachstum. Sie arbeiten daran, die Einstiegsbarrieren zu senken und das Tagesgeld anzubieten. Sie möchten auch das Day-to-Day-Banking einfacher gestalten und das Thema Sparen zugänglicher machen. In Bezug auf Transparenz und Rechenschaftspflicht arbeiten sie an der Umsetzung des Active Ownership-Prinzips, bei dem sie als Aktionäre Einfluss ausüben und kritische Fragen auf Hauptversammlungen stellen. 
 
In eigener Sache
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Thursday Nov 14, 2024

In dieser Folge von "Regenerativ & Digital" sprechen Sebastian und David mit Anke Buhl, der Geschäftsführerin Europa von Dr. Bronner's, einem Familienunternehmen, das Bio- und Fairtrade-Kosmetikprodukte herstellt.
Zu Beginn sprechen sie über regenerative Wirtschaft und wie Dr. Bronner's sich dem konstruktiven Kapitalismus verschrieben hat. Anke erklärt, dass regeneratives Wirtschaften danach strebt, mehr zurückzugeben, als man nimmt. Sie betont jedoch, dass Dr. Bronner's vorsichtig ist, sich selbst als regeneratives Unternehmen zu bezeichnen, da es schwierig ist, alle Auswirkungen genau zu messen.
Weiter sprechen sie auch über die kosmischen Prinzipien von Dr. Bronner's, die das Unternehmen in allen Bereichen leiten, und wie diese Werte im Tagesgeschäft umgesetzt werden.
Dr. Bronner's verfolgt eine Strategie des konstruktiven Kapitalismus, d. h. das Streben nach Gewinn, mit dem Ziel, Gutes zu tun. Sie wollen ihre Gewinne mit denjenigen teilen, die zu ihrem Erfolg beitragen, z. B. mit den Arbeitnehmer:innen und auch der Umwelt. Das Unternehmen ist sowohl gewinnorientiert als auch mit der DNA einer NGO ausgestattet. Konstruktiver Kapitalismus bedeutet, dass die Gewinne auf konstruktive Weise verwendet werden, so dass sie allen Beteiligten zugutekommen und eine positive Wirkung entfalten.
Weiter geht es in diesem Gespräch um die Bedeutung von regenerativer Landwirtschaft und digitalen Technologien für Dr. Bronner's. Anke erklärt, wie Dr. Bronner's regenerative Landwirtschaft in den Lieferketten fördert und wie digitale Technologien dabei helfen können. Sie betont jedoch auch die Grenzen der Digitalisierung und die Bedeutung des persönlichen Kontakts vor Ort.
 
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Thursday Nov 07, 2024

In dieser Episode sprechen Sebastian und David mit Sebastian Fittko über die Konzepte der regenerativen Wirtschaft, Transformation und dem Impact Investing. Sebastian teilt seine persönliche Reise und die Initiativen, die er ins Leben gerufen hat, um eine nachhaltige und regenerative Wirtschaft zu fördern.
Der Fokus in dem Gespräch liegt auf der Rolle von Familienunternehmen und der Notwendigkeit, privates Kapital zu aktivieren, um die Transformation voranzutreiben. Sebastian spricht über die Verantwortung von Familienunternehmen und deren Rolle in der Gesellschaft. Er betont die Notwendigkeit einer regenerativen Wirtschaft und die Bedeutung von Bildung für zukünftige Generationen.
Die Diskussion beleuchtet auch die Herausforderungen und Chancen, die mit der Schaffung einer regenerativen Wirtschaft verbunden sind.
Außerdem wird in dieser Episode über die Herausforderungen und Chancen der regenerativen Wirtschaft sowie die Rolle der Digitalisierung im Kontext eines neuen Wohlstandsbegriffs gesprochen. Sebastian betont die Notwendigkeit, sich mit den Veränderungen in der Wirtschaft auseinanderzusetzen.
Zudem wird die Bedeutung eines neuen Wohlstands-Narrativs hervorgehoben, das über das Bruttoinlandsprodukt hinausgeht und individuelle Werte berücksichtigt. Die Digitalisierung wird als unverzichtbares Werkzeug betrachtet, um positive Effekte zu erzielen und die Herausforderungen der regenerativen Wirtschaft zu meistern.
Schließlich wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Kostenstrukturen in den Supply Chains zu überdenken und die Externalitäten des aktuellen Systems zu adressieren. Weiter werden die Herausforderungen und Chancen der Externalisierung in der Wirtschaft thematisiert.
Zudem werden politische Rahmenbedingungen und Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen diskutiert, um eine nachhaltige Transformation zu ermöglichen.
 
Beteiligt euch gerne am geplanten Bürgerrat der "Initiative Regenerative Marktwirtschaft" unter www.newwohlstand.de.
 
In eigener Sache
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Thursday Oct 31, 2024

In dieser Folge von "Regenerativ & Digital" sprechen Sebastian und David mit Florian Studer, dem Co-Founder und Head of Idea von Schöki. Florian erzählt von seinen Erfahrungen in der Kakaoindustrie an der Elfenbeinküste und wie diese ihn dazu inspiriert haben, Schöki zu gründen.
Schöki ist ein Schokoladenunternehmen, das sich für Fairness, Nachhaltigkeit und Transparenz in der Lieferkette einsetzt.
Im Rahmen ihrer Arbeit an Schöki entwickeln Florian und sein Team an einer Open Source Software namens SusChain, die die Lieferketten nachverfolgbar und transparent macht. Sie erheben Daten entlang der Lieferkette und verwenden NFC-Chips, um die Informationen zu verknüpfen. Das Ziel ist es, existenzsichernde Preise für die Kakaobauern zu gewährleisten und die Schokoladenindustrie nachhaltig fair zu gestalten.
Im weiteren Verlauf des Gespräches geht es um die Transparenz und Nachvollziehbarkeit in der Lieferkette von Schokolade. Florian erklärt, wie sie mithilfe der Blockchain-Technologie die Daten entlang der Lieferkette erfassen und verifizieren.
Schöki setzt auf Messbarkeit und möchten menschliche Eingaben minimieren, indem sie beispielsweise den Farmgate-Preis per SMS an die Bauern senden. Sie planen auch die Nutzung von Satellitendaten und Drohnenflügen, um die Nachhaltigkeit der Plantagen zu beurteilen.
 
Takeaways
Regeneratives Wirtschaften bedeutet, neue Wirtschaftsmodelle zu denken und die Ökosysteme zu stärken.
Schöki setzt sich für Fairness, Nachhaltigkeit und Transparenz in der Schokoladenindustrie ein.
Durch die Verwendung von NFC-Chips können Daten entlang der Lieferkette erfasst und verknüpft werden.
Das Ziel ist es, existenzsichernde Preise für die Kakaobauern zu gewährleisten und die Schokoladenindustrie zu verändern.
Die Blockchain-Technologie ermöglicht Transparenz und Nachvollziehbarkeit in der Lieferkette von Schokolade.
Es ist wichtig, menschliche Eingaben zu minimieren und auf messbare Daten zu setzen.
Satellitendaten und Drohnenflüge können genutzt werden, um die Nachhaltigkeit der Plantagen zu beurteilen.
 
Sound Bites
"Regeneratives Wirtschaften bedeutet, neue Wirtschaftsmodelle zu denken und die Ökosysteme zu stärken."
"Schöki ist ein Schokoladenunternehmen, das sich für Fairness, Nachhaltigkeit und Transparenz in der Lieferkette einsetzt."
"SusChain ist eine Open Source Software, die die Lieferketten nachverfolgbar macht."
"Das eine, was uns wichtig ist, ist das Living Income, dass wir wirklich beweisen können, dass wir die Differenz vom Farmgate-Preis, also den Tagespreis, den die Bauern bekommen haben, zum existenzsichernden Preis bezahlt haben."
 
In eigener Sache
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Thursday Oct 24, 2024

In dieser Episode von 'Regenerativ und Digital' spricht Sebastian mit Bodo Schulze, Chief Impact Officer der neu.land GmbH, über das nachhaltige Geschäftsmodell von Ela Mo, das sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von umweltfreundlichen Rucksäcken und Taschen konzentriert. Bodo erläutert die Bedeutung von Kundenzentrierung, fairen Arbeitsbedingungen, CO₂-Reduktion und den Einsatz von Digitalisierung und KI im Unternehmen.
neu.land strebt danach, Teil der Lösung für eine nachhaltige Zukunft zu sein und setzt sich für faire Arbeitspraktiken und regenerative Ansätze ein.
In diesem Gespräch diskutieren Sebastian und Bodo die sich verändernde Rolle von Hard- und Softskills in der Wirtschaft, die Bedeutung positiver Zukunftsbilder und die Notwendigkeit, Veränderungen als konstante Herausforderung zu akzeptieren.
Sie beleuchten die Messung des sozialen Impacts durch die SDGs und die Anwendung des Konzepts der Beautiful Constraints, um Herausforderungen in Chancen zu verwandeln. Abschließend wird die Zukunftsvision von Ela Mo und neu.land skizziert, die auf Stakeholder-Werte und Resilienz abzielt.
 
Takeaways
Ela Mo ist eine D2C-Marke, die sich auf nachhaltige Produkte konzentriert.
Kundenzentrierung ist ein zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells.
Die Hälfte des Umsatzes wird über Amazon generiert.
neu.land setzt sich für 'living wages' in der Lieferkette ein.
CO₂-Reduktion ist ein wichtiges Ziel des Unternehmens.
neu.land hat 120 Prozent seiner Emissionen ausgeglichen.
Das Unternehmen strebt an, bis 2025 die CO₂-Emissionen um 30 Prozent zu reduzieren.
neu.land ist auf dem Weg zu einem regenerativen Unternehmen.
Digitalisierung spielt eine entscheidende Rolle in der Wertschöpfung.
KI wird genutzt, um Kundinnen-Feedback effizient auszuwerten. Die Relevanz von Softskills nimmt zu.
Veränderung ist eine Konstante in der Wirtschaft.
Positive Zukunftsbilder sind entscheidend für die Gesellschaft.
Die SDGs dienen als strategischer Fixstern für Unternehmen.
Herausforderungen können als Chancen betrachtet werden.
Das 80 Prozent Arbeitszeitmodell fördert Effizienz.
Investitionen in soziale Projekte sind wichtig.
Die Geschichten der Marke sind entscheidend für den Erfolg.
Stakeholder-Wert ist ein zentraler Aspekt der Unternehmensstrategie.
Resilienz ist notwendig, um in einem sich verändernden Umfeld zu bestehen.
 
In eigener Sache
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Thursday Oct 17, 2024

In dieser Episode sprechen David und Sebastian mit Dr. Martin Bethke, Autor, Keynote-Speaker sowie Gründer und Geschäftsführer der Butterfly Effect Consulting. Martins Expertise liegt in den Bereichen Strategie und Nachhaltigkeitsberatung.
Martin definiert regeneratives Wirtschaften als das Ziel, das wir in unserem Wirtschaftssystem erreichen müssen, da wir in den letzten Jahrzehnten mehr Schaden als Gutes angerichtet haben. Er betont die Bedeutung der ökologischen Faktoren und des Umgangs mit den Ressourcen unseres Planeten. Unternehmen müssen ihre Geschäftsmodelle anpassen, um langfristig erfolgreich zu sein und die Ressourcen im Kreislauf zu führen.
Die Regulatorik spielt eine wichtige Rolle bei der Transformation von Unternehmen, aber auch der Austausch von Best Practices und die Kommunikation über erfolgreiche Lösungen sind entscheidend. Die Mitarbeiter der Unternehmen verstehen relativ schnell, dass Nachhaltigkeit und Regeneration nicht so kompliziert sind. Es erfordert Arbeit, aber es lohnt sich, da Profitabilität damit einhergeht.
Durch die Erweiterung der Dimensionen Ökologie und Soziales zur reinen Ökonomie, wird die Arbeit noch spannender und wirksamer. Es geht darum, die Welt und das eigene Leben zu verbessern. Jeder hat ein Interesse an sauberer Luft, Wasser, Gesundheit und einem sozialen Umfeld. Unternehmen sollten transparent sein und ihre Nachhaltigkeitsinitiativen kommunizieren, um gemeinsam etwas zu erreichen. Das richtige Mindset ist entscheidend, um die Veränderung voranzutreiben.
Die Sustainable Development Goals der UN (kurz: SDGs) können als Struktur- und Orientierungshilfe dienen, um den Impact des Unternehmens zu bestimmen und zu kommunizieren. In diesem Teil des Gesprächs diskutieren Dr. Martin Bethke und Sebastian die Bedeutung der Twin Transformation, die die digitale Transformation mit der Nachhaltigkeit verbindet. Sie betonen, dass die Digitalisierung noch nicht abgeschlossen ist und dass die Nachhaltigkeitstransformation digitale Tools und Software erfordert. Sie sprechen auch über die Herausforderungen bei der Implementierung von nicht-finanziellen Kennzahlen und der Incentivierung von Führungskräften. Darüber hinaus diskutieren sie die Rolle von Digitalisierung und Innovation bei der Erweiterung von Geschäftsmodellen in Richtung Nachhaltigkeit.
 
Takeaways
Regeneratives Wirtschaften ist das Ziel, das wir in unserem Wirtschaftssystem erreichen müssen, da wir mehr Schaden als Gutes angerichtet haben.
Unternehmen müssen ihre Geschäftsmodelle anpassen, um langfristig erfolgreich zu sein und die Ressourcen im Kreislauf zu führen.
Die Regulatorik spielt eine wichtige Rolle bei der Transformation von Unternehmen, indem sie Impulse setzt und steuernd wirkt.
Der Austausch von Best Practices und die Kommunikation über erfolgreiche Lösungen sind entscheidend, um die Transformation zu beschleunigen. Nachhaltigkeit und Regeneration sind nicht so kompliziert, erfordern aber Arbeit und lohnen sich, da Profitabilität damit einhergeht.
Die Erweiterung der Dimensionen Ökologie und Soziales macht die Arbeit spannender und wirksamer.
Es geht darum, die Welt und das eigene Leben zu verbessern, indem man saubere Luft, Wasser, Gesundheit und ein soziales Umfeld fördert.
Unternehmen sollten transparent sein und ihre Nachhaltigkeitsinitiativen kommunizieren, um gemeinsam etwas zu erreichen.
Das richtige Mindset ist entscheidend, um die Veränderung voranzutreiben und umzusetzen.
SDGs können als Strukturhilfe und Orientierungshilfe dienen, um den Impact des Unternehmens zu bestimmen und zu kommunizieren. Die Twin Transformation verbindet die digitale Transformation mit der Nachhaltigkeit.
Die Digitalisierung ist noch nicht abgeschlossen und die Nachhaltigkeitstransformation erfordert digitale Tools und Software.
Die Implementierung von nicht-finanziellen Kennzahlen und die Incentivierung von Führungskräften sind Herausforderungen.
Die Digitalisierung und Innovation spielen eine wichtige Rolle bei der Erweiterung von Geschäftsmodellen in Richtung Nachhaltigkeit.
Es wird empfohlen, mit Stephanie Kuhnen von der Serviceplan Gruppe, Rainer Karchan von der Allianz und Sebastian Fidko von der Initiative Regenerative Macherschaft zu sprechen.
 
Sound Bites
"Regeneratives Wirtschaften ist das Ziel dessen, was wir in unserem Wirtschaftssystem erreichen müssen."
"Wir haben im Mai, wenn man jetzt Deutschland als Maßstab nimmt, eigentlich schon die ganzen Ressourcen, die regenerativen Ressourcen dieses Planeten für ein Jahr verbraucht."
"Die Transparenz über die nicht finanziellen Kennzahlen eines Unternehmens ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg."
"Wenn ich diese Dimensionen erweitere, Ökologie und Soziales, dann wird es noch mal viel spannender, bzw. plötzlich sehe ich noch mal eine ganz andere Wirksamkeit in dem, was ich tagtäglich tue."
"Die Welt auf der einen Seite ein bisschen besser zu machen, aber auch das eigene Leben ein bisschen besser zu machen."
"Weil am Ende des Tages, das muss immer noch ein Wirtschaftsunternehmen bleiben, das irgendwie Geld verdient."
"Das nachzuholen, was wir in der Digitalisierung bisher verpennt haben und das zu kombinieren mit im Prinzip der Nachhaltigkeitsberichterstattung."
 
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Thursday Oct 10, 2024

In dieser Folge spricht Sebastian mit Tanja Loitz, Geschäftsführerin der CO2online gGmbH, über regeneratives Wirtschaften und das Geschäftsmodell von CO2online. CO2online berät Verbraucher:innen im Bereich Klimaschutz und Energieeffizienz und setzt dabei auf die Messung von Energieverbräuchen, Feedbackmöglichkeiten und den Dialog mit den Verbrauchern.
Das Unternehmen bietet verschiedene Online-Checks an, die individuell auf die Ausgangslage der Nutzer zugeschnitten sind und Einsparpotenziale aufzeigen. CO2online verfügt über eine große Gebäudedatenbank mit tatsächlichen Verbrauchswerten und eine umfangreiche Förderdatenbank.
Die Gemeinnützigkeit des Unternehmens schafft Vertrauen und ermöglicht eine neutrale Beratung. Durch ihr Handeln und Wirken trägt CO2online zur Nachfragesteigerung am Markt bei und unterstützt die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen. Das Unternehmen fördert die Akzeptanz von Veränderungen und trägt zur Stärkung der heimischen Wirtschaft bei.
CO2online arbeitet mit verschiedenen Units zusammen, um Produkte zu entwickeln und Inhalte zu erstellen. In diesem Teil des Gesprächs geht es um den Prozess der Ideenfindung und -umsetzung in der neu gelaunchten VierWende-Community. Es wird erklärt, wie Ideen generiert, getestet und implementiert werden. Außerdem wird diskutiert, wie KI und externe Datenquellen genutzt werden können, um den Beratungsprozess zu verbessern. Es wird auch über die Messbarkeit des Impact von VierWende gesprochen und wie die Sustainable Development Goals (SDGs) in ihre Arbeit integriert werden.
Im Laufe des Gesprächs diskutieren Tanja und Sebastian über die Veränderungen im Nutzerverhalten im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz und Chatbots. Sie sprechen auch über die Herausforderungen bei der digitalen Produktentwicklung und die Abhängigkeit von öffentlichen Fördermitteln.
Tanja betont die Bedeutung von Messbarkeit und Sichtbarkeit in der Energieeffizienz und wie CO2online dazu beiträgt. Sie teilt auch ihre Ziele für die Zukunft, darunter der Ausbau der Community und die Bildung von Gruppen für die beschleunigte Modernisierung von Häusern.
Als Empfehlungen für zukünftige Gespräche nennt sie Ronny Meyer, der einen Sanierungssprint entwickelt hat, und Acker, ein Unternehmen, das sich für gesunde Ernährung und regenerative Landwirtschaft einsetzt.
 
Takeaways
CO2online berät Verbraucher im Bereich Klimaschutz und Energieeffizienz und setzt dabei auf die Messung von Energieverbräuchen, Feedbackmöglichkeiten und den Dialog mit den Verbrauchern.
Das Unternehmen bietet verschiedene Online-Checks an, die individuell auf die Ausgangslage der Nutzer zugeschnitten sind und Einsparpotenziale aufzeigen.
CO2online verfügt über eine große Gebäudedatenbank mit tatsächlichen Verbrauchswerten und eine umfangreiche Förderdatenbank.
Die Gemeinnützigkeit des Unternehmens schafft Vertrauen und ermöglicht eine neutrale Beratung.
CO2online trägt zur Nachfragesteigerung am Markt bei und unterstützt die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen.
Das Unternehmen fördert die Akzeptanz von Veränderungen und trägt zur Stärkung der heimischen Wirtschaft bei.
Ein Schwerpunkt liegt auf der effizienten und sinnvollen Nutzung von Wohnraum.
CO2online arbeitet mit verschiedenen Units zusammen, um Produkte zu entwickeln und Inhalte zu erstellen. Bei VierWende gibt es einen durchdeklinierten Prozess für Ideenfindung und -umsetzung.
User-Testing wird durchgeführt, um Ideen zu testen und zu verbessern.
KI und externe Datenquellen werden genutzt, um den Beratungsprozess zu optimieren.
Der Impact von VierWende wird anhand von Metriken gemessen.
Die Sustainable Development Goals spielen eine gewisse Rolle, sind aber nicht der Hauptfokus. Das Nutzerverhalten verändert sich im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz und Chatbots, was Auswirkungen auf die Beratungsleistung hat.
Die digitale Produktentwicklung ist herausfordernd, da sie nicht linear verläuft und eine enge Zusammenarbeit zwischen den Entscheidungsträgern und den Entwicklern erfordert.
Die Abhängigkeit von öffentlichen Fördermitteln kann eine Herausforderung sein, da die Bewilligungsprozesse lange dauern und nicht immer die technische Infrastruktur berücksichtigt wird.
Messbarkeit und Sichtbarkeit sind entscheidend für die Energieeffizienz, und CO2online trägt dazu bei, diese Aspekte zu verbessern.
Zukünftige Ziele von CO2online sind der Ausbau der Community und die Bildung von Gruppen für die beschleunigte Modernisierung von Häusern.
Empfehlungen für zukünftige Gespräche sind Ronny Meyer, der einen Sanierungssprint entwickelt hat, und Acker, ein Unternehmen für gesunde Ernährung und regenerative Landwirtschaft.
 
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Wednesday Oct 02, 2024


In dieser Episode sprechen David und Sebastian mit Nils Rödenbeck, Vice President und General Manager D/A/CH & UKIMEA bei Interface, einem Anbieter textiler und elastischer modularer Bodenbeläge. Interface verfolgt das ambitionierte Ziel, bis 2040 CO2-negativ zu werden und setzt dabei stark auf Kreislaufwirtschaft. Bereits heute hat das Unternehmen CO₂-negative Teppichfliesen entwickelt.
Nils Rödenbeck definiert regeneratives Wirtschaften als die Verbesserung und Erneuerung von Dingen unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Säulen der Nachhaltigkeit. Ein zentrales Thema ist dabei die Bedeutung von Digitalisierung und Daten, um den Fortschritt zu überwachen und zu steuern.
Im Gespräch geht es um die Klimaziele von Interface, insbesondere die Science-Based Targets Initiative. Nils spricht über die Herausforderungen der Beschaffung von biobasierten Materialien und die Notwendigkeit, einen Markt für CO₂-negative Produkte zu schaffen. Er reflektiert auch die Erfahrungen aus der Mission Zero und erklärt, wie diese Erkenntnisse in die neue Initiative "Climate Take Back" einfließen. Besonders betont Nils die Bedeutung von positiver Kommunikation und der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, um den Klimawandel gemeinsam zu bekämpfen.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs erklärt Nils den Entwicklungsprozess der CO₂-negativen Teppichfliesen und geht auf aktuelle Forschungsprojekte ein. Zudem wird die Bedeutung von Recycling und bio-basierten Materialien sowie Interface’s Reentry-Programm hervorgehoben, das den Lebenszyklus der Produkte verlängert. Nils spricht auch über die Vorteile des biophilen Designs, bei dem die Natur als Inspiration für innovative Produktentwicklungen dient, und teilt seine Vision für die Zukunft der Bodenbelagsindustrie.
Abschließend betont er die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit und Standardisierung, um Nachhaltigkeit in der Branche zum Industriestandard zu machen.
 
Takeaways
Interface hat das Ziel, bis 2040 CO₂ negativ zu sein und setzt dabei auf Kreislaufwirtschaft.
Regeneratives Wirtschaften bedeutet, Dinge und Zustände zu verbessern und zu erneuern unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Säulen der Nachhaltigkeit.
Das Unternehmen integriert Nachhaltigkeit tief in sein Geschäftsmodell und hat bereits CO₂-negative Teppichfliesen entwickelt.
Digitalisierung spielt eine große Rolle bei Interface, insbesondere im Bereich der Daten und der Schaffung von Standards.
Interface misst seine Nachhaltigkeitsleistung anhand von sechs Parametern und legt großen Wert auf Transparenz und Messbarkeit. Die Science-Based Targets Initiative hilft Interface, konkrete Maßnahmen zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks zu setzen.
Die Beschaffung von biobasierten Materialien und die Schaffung eines Marktes für CO₂-negative Produkte sind Herausforderungen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit.
Die Mission Zero von Interface hat gezeigt, dass Verzicht nicht schmerzhaft sein muss und positive Kommunikation und Zusammenarbeit entscheidend sind.
Interface forscht an der Schließung des Recyclingkreislaufs und der Entwicklung von CO₂-negativen Materialien. Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sind entscheidend für die Bodenbelagsindustrie.
Recycling und bio-basierte Materialien sind wichtige Entwicklungsstränge.
Das Reentry-Programm von Interface verlängert den Lebenszyklus der Produkte.
Das biofile Design schafft eine Verbindung zur Natur und hat positive Auswirkungen auf Kunden und Mitarbeiter.
 
Sound Bites
"Interface hat das Ziel, ein restauratives Unternehmen zu werden und bis 2040 CO₂ negativ zu sein."
"Wir müssen auch auf die ökonomische Säule der Nachhaltigkeit achten, um innovieren und andere Unternehmen inspirieren zu können."
"Verzicht darf nicht wehtun. Es muss trotzdem gut aussehen und es muss trotzdem lange halten."
"Wie sieht das Lebensende eines Produktes aus und wenn dieses Produkt zurückkommt, wie möchte ich das eigentlich haben?"
"Die große Herausforderung ist, skalierbare Partner zu finden."
"Natur ist nicht streitbar. Die Formen der Natur sind nicht streitbar, die Architektur, die Farben, die Formen, die Strukturen sind nicht streitbar."
 
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