Regenerativ & Digital – der Business Podcast für regeneratives Wirtschaften und Digitalisierung

Regenerativ & Digital ist dein Business-Podcast für regeneratives Wirtschaften und Digitalisierung. Deine Gastgeber sind Sebastian und David – beide tief verwurzelt in den Bereichen Business Strategy, Product Innovation, Digital Design und Green Coding. Die Beiden nehmen dich mit zu inspirierenden Gesprächen mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und gelegentlich auch aus der Politik. Gemeinsam mit dir erkunden sie, wie Unternehmen durch die Integration von regenerativem Wirtschaften und Digitalisierung nicht nur mehr Verantwortung übernehmen, sondern auch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil erlangen können. Regenerativ & Digital bietet dir tiefe Einblicke in die Praxis, diskutiert spannende Geschäftsmodelle und zeigt auf, wie regenerative Prinzipien und digitale Innovationen bereits heute zusammenwirken, um positive Veränderungen für unseren Planeten zu erwirken. Tauche ein in eine Welt, in der wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit und technologischer Fortschritt Hand in Hand gehen.

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Episodes

Thursday Sep 12, 2024

In dieser Episode sprechen Sebastian und David mit Emma Marx von der Neue Narrative über regeneratives Wirtschaften und die Positionierung des Verlags als regeneratives Unternehmen.
 
Emma erklärt, dass Regenerativität für sie mehr bedeutet als Nachhaltigkeit und es darum geht, mehr zu geben, als zu nehmen. Sie betont vor allem die Bedeutung sozialer Komponenten in der Regenerativität. Der Verlag der Neuen Narrative hat sich zum Ziel gesetzt, regenerativ zu werden und mehr als CO2-neutral zu sein. Emma spricht in diesem Zusammenhang über die Entscheidung, sich vom Kioskvertrieb zurückzuziehen und stattdessen ein Abo-Modell einzuführen, um ökologische und ökonomische Aspekte zu berücksichtigen. Die Motivation des Verlags liegt darin, die Wirtschaft zu verändern und eine Wirtschaft zu gestalten, die gut für alle ist. In diesem Teil des Gesprächs geht es um die Themen Regeneration, Werte und Digitalisierung. Zudem wird die Rolle der Digitalisierung für den Verlag und die Bedeutung von digitalen Produkten wie "9spaces" und dem "New Work Glossar" besprochen.
 
Es wird auch darauf eingegangen, wie Remote-Unternehmen klare Werte etablieren können und welche Best Practices dabei helfen. Schließlich wird die Messbarkeit des CO2-Fußabdrucks und die Frage, wie man den Impact misst, thematisiert. In diesem Teil des Gesprächs geht es um die Maßnahmen zur Emissionsvermeidung und -reduktion sowie um die Verantwortlichkeiten von Emma als "Regenerative Lead" bei NN Publishing. 
 
Takeaways
Regenerativität bedeutet mehr als Nachhaltigkeit und beinhaltet ökologische und soziale Komponenten.
Der Verlag der neuen Narrative hat sich zum Ziel gesetzt, regenerativ zu werden und mehr als CO₂-neutral zu sein.
Der Rückzug vom Kioskvertrieb und die Einführung eines Abo-Modells ermöglichen eine ökologischere und ökonomischere Praxis.
Die Motivation des Verlags liegt darin, die Wirtschaft zu verändern und eine Wirtschaft zu gestalten, die gut für alle ist. Unternehmen sollten sich als Teil des sozial-ökologischen Systems verstehen und Flexibilität sowie Haltung als wichtige Prinzipien anerkennen.
Die Digitalisierung spielt eine wichtige Rolle für Unternehmen, insbesondere bei der Entwicklung digitaler Produkte wie "9spaces" und dem "New Work Glossar".
Remote-Unternehmen sollten klare Werte etablieren, um Vertrauen und Transparenz zu fördern.
Die Messbarkeit des CO2-Fußabdrucks kann eine Herausforderung sein, aber Unternehmen sollten dennoch bestrebt sein, ihren Impact zu reduzieren. Die Emissionen können durch Maßnahmen wie den Wechsel zu regenerativen Strom- und Stromanbietern reduziert werden.
Transparenz und Kommunikation waren wichtige Faktoren bei der Bewältigung der Herausforderungen.
Sound Bites
"Regenerativität bedeutet mehr als Nachhaltigkeit."
"Regenerativität ist ein Konzept, das schon seit Jahrhunderten besteht."
"Flexibilität und Haltung sind wichtige Prinzipien."
"Der Wertekanon von 9spaces fördert die Weiterentwicklung in den Bereichen Ökologie, Soziales und Ökonomie."
"Aber oft sind es dann die kleinen Dinge, die auch helfen."
"Letztendlich finde ich es schlau, einer Hand zu machen. Aber manchmal hätte ich gerne jemanden, das hätte mir gemacht."
 
In eigener Sache
Wenn Dir diese Folge gefallen hat, empfehle unseren Podcast gerne weiter, lass uns eine positive Bewertung und vielleicht sogar eine kurze Rezension da. Und wenn Du Ideen für weitere Gesprächspartner:innen für uns hast oder persönliches Feedback jeder Art loswerden willst, schreib uns gerne unter regenerativ.digital@acb.studio.
–– ——
acb.studio entwickelt digitale Produkte & Services – mit stetem Blick auf die planetaren Grenzen und unsere Gesellschaft.
 
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Thursday Sep 05, 2024

In dieser Episode besprechen Sebastian und David die vergangenen sechs Monate des Podcasts. Sie teilen einige Statistiken, wie die Anzahl der Downloads und Follower, und diskutieren ihre Top 3 Highlights aus den bisherigen Folgen. Außerdem geben sie einen Einblick in das Buch, an dem sie gerade arbeiten, und erläutern den groben Aufbau. Und sie teilen eine Neuigkeit, was den Release-Zyklus des Podcasts angeht.
 
Takeaways
Der Podcast hat bereits viele Downloads und Follower erreicht und erfreut sich einer kontinuierlichen und steigenden Entwicklung.
Das Buch, an dem Sebastian und David arbeiten, ist in drei Teile unterteilt: ein Theorieteil, ein Praxisteil und ein Fazit mit Handlungsempfehlungen.
Das Buch wird auch ein Trendradar und ein Framework enthalten, um Unternehmen bei der Umsetzung von regenerativem Wirtschaften zu unterstützen.
Der Podcast wird auch nach Abschluss des Buches fortgesetzt und Unternehmen weiterhin begleiten und über ihre Entwicklung berichten.
 
In eigener Sache
Wenn Dir diese Folge gefallen hat, empfehle unseren Podcast gerne weiter, lass uns eine positive Bewertung und vielleicht sogar eine kurze Rezension da. Und wenn Du Ideen für weitere Gesprächspartner:innen für uns hast oder persönliches Feedback jeder Art loswerden willst, schreib uns gerne unter regenerativ.digital@acb.studio.
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Thursday Aug 29, 2024

In dieser Folge von Regenerativ & Digital sprechen Sebastian und David mit dem CEO von Everwave Clemens Feigel über regeneratives Wirtschaften und das Geschäftsmodell von Everwave.
Everwave sammelt Müll in den Ozeanen und schafft so eine bessere Umwelt und Lebensqualität in den betroffenen Regionen. Das Unternehmen finanziert sich durch den Verkauf von Plastic Credits und bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Müllreduktion voranzutreiben. Everwave setzt mit seinem Projekt Plastic OBS+ auch auf künstliche Intelligenz, um Plastikmüll in der Umwelt zu detektieren. Eine weitere Kooperation von Everwave ist das Projekt Mix Up, bei dem biologisch verträgliches Neuplastik aus Altplastik generiert wird.
Clemens spricht über die langfristigen Ziele von Everwave und die Schwierigkeiten, Forschung und Entwicklung mit dem Markt zu synchronisieren. Er betont die Bedeutung der enzymatischen Verwertung von Plastik und die Rolle von Everwave als Kommunikationstool, um Wissen in die Gesellschaft zu transferieren. Clemens erklärt auch die Impact-KPIs von Everwave, wie die gesammelte Menge Müll, die Anzahl der geschaffenen Arbeitsplätze und die Sensibilisierung der Menschen. Er spricht über die Herausforderungen der Finanzierung und die Notwendigkeit von Transparenz.
Clemens teilt auch die Highlights der Veränderung, darunter die Möglichkeit, Kinder zur Schule zu schicken und den sichtbaren Impact auf die Umwelt. Er spricht über die Roadmap von Everwave, einschließlich des Wachstums in neuen Märkten und des Ausbaus des Teams.
 
Takeaways
Regeneratives Wirtschaften bedeutet, einen Ort in einem besseren Zustand zu verlassen, als man ihn vorgefunden hat.
Everwave sammelt Müll in den Ozeanen und schafft so eine bessere Umwelt und Lebensqualität in den betroffenen Regionen.
Das Geschäftsmodell von Everwave basiert auf dem Verkauf von Plastic Credits und der Zusammenarbeit mit Unternehmen, um ihre Müllreduktion voranzutreiben.
Everwave setzt künstliche Intelligenz ein, um Plastikmüll in der Umwelt zu detektieren und zu sortieren.
Das Projekt Mix Up zielt darauf ab, biologisch verträgliches Neuplastik aus Altplastik zu generieren. Die Plastikmüllregeneration ist eine langfristige Herausforderung, bei der Forschung und Entwicklung mit dem Markt synchronisiert werden müssen.
Die enzymatische Verwertung von Plastik ist ein wichtiger Baustein für die Regeneration.
Everwave fungiert als Kommunikationstool, um Wissen über die Bedeutung der Müllregeneration in die Gesellschaft zu transferieren.
Die Impact-KPIs von Everwave umfassen die gesammelte Menge Müll, die Anzahl der geschaffenen Arbeitsplätze und die Sensibilisierung der Menschen.
Die Finanzierung ist eine große Herausforderung für Everwave, da sie noch als Nice-to-have-Produkt betrachtet werden.
Transparenz ist für Everwave wichtig, um zu zeigen, wie das Geld verwendet wird und wie viel tatsächlich in Projekte fließt.
Die Roadmap von Everwave umfasst das Wachstum in neuen Märkten und den Ausbau des Teams.
 
Sound Bites
"Wir sammeln Müll an den Orten, an denen wir im Einsatz sind. Das heißt, auf Basis der Natur oder für die Natur tun wir natürlich was Gutes."
"Unser Ansatz ist es, den Verschmutzungen der Ozeane durch Plastikmüll mit einer ganzheitlichen Lösung zu begegnen."
"Wir schauen uns an, was für Flüsse es gibt, wie verschmutzt sie sind, ob es Recyclingstrukturen gibt und so weiter."
"Unsere Rolle, die ist oft oder häufiger so in den Forschungsprojekten, ist, dass wir der Use-Case sind und auch das Kommunikationstool."
"Wir haben jetzt gerade die Road to 10 Million ausgegeben. Also 10 Millionen Kilogramm bis Ende 2026."
"Es ist uns auch wichtig zu zeigen, wie viel von dem Geld, also von einem Euro, fließt denn wirklich in Projekte."
 
In eigener Sache
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Thursday Aug 15, 2024

In dieser Folge von Regenerativ & Digital ist Stan Reimgen, der Co-Founder von Big. An Impact Studio, zu Gast. Das Gespräch dreht sich um regeneratives Wirtschaften und das Sustainable Innovation Framework. Stan erklärt, dass regeneratives Wirtschaften bedeutet, einen größeren Mehrwert für die Gesellschaft und den Planeten zu stiften. Es reicht nicht mehr aus, nur nachhaltig zu sein, sondern wir müssen die bereits beschädigten Ökosysteme restaurieren.
Big Studio konzentriert sich auf nachhaltiges und regeneratives Design und arbeitet mit Unternehmen zusammen, die bereits nachhaltig ausgerichtet sind oder nachhaltig werden wollen. Sie haben den Re-Leadership Report 2024 veröffentlicht, der sich mit dem Purpose Action Gap in Unternehmen befasst. Der Report enthält acht Prinzipien für regeneratives Wirtschaften, die durch Beispiele aus der Wirtschaft veranschaulicht werden.
Stan erklärt auch, wie das Sustainable Innovation Framework von Big Studio genutzt werden kann, um Nachhaltigkeit in Produkte und Dienstleistungen zu integrieren. Er erwähnt auch die Bedeutung von Offenheit, Transparenz und Co-Kreation für regenerative Unternehmen. 
Takeaways
Regeneratives Wirtschaften bedeutet, einen größeren Mehrwert für die Gesellschaft und den Planeten zu stiften.
Es reicht nicht mehr aus, nur nachhaltig zu sein, sondern wir müssen die bereits beschädigten Ökosysteme restaurieren.
Big Studio konzentriert sich auf nachhaltiges und regeneratives Design und arbeitet mit Unternehmen zusammen, die bereits nachhaltig ausgerichtet sind oder nachhaltig werden wollen.
Der Re-Leadership Report 2024 befasst sich mit dem Purpose Action Gap in Unternehmen und enthält acht Prinzipien für regeneratives Wirtschaften. 
Veränderung sollte mit dem Purpose oder der DNA des Unternehmens verbunden sein
Es ist wichtig, den Business Case für Nachhaltigkeit zu machen
Champions, die Veränderung wollen und unterstützen, sollten identifiziert werden
Veränderung sollte in Produkte und Lösungen eingebettet werden
Es ist wichtig, systemisches Engagement zu fördern und Silos aufzulösen
Kommunikation und Bildung sind entscheidend, um ein positives Narrativ für Nachhaltigkeit aufzubauen
Manchmal macht es wirtschaftlich keinen Sinn, regenerative Entscheidungen zu treffen, aber es ist dennoch wichtig, das Richtige zu tun.
Das Sustainable Innovation Framework von Big Studio kann genutzt werden, um Nachhaltigkeit in Produkte und Dienstleistungen zu integrieren und Innovation voranzutreiben.
Offenheit, Transparenz und Co-Kreation sind wichtige Prinzipien für regenerative Unternehmen.
Sound Bites
"Es reicht nicht mehr aus, nur nachhaltig zu sein, sondern wir müssen die bereits beschädigten Ökosysteme restaurieren."
"Viel zu wenig Praxisbeispiele, viel zu wenig wirklich Handlung und Praxis"
"Leadership Commitment braucht am besten beides, Bottom-up und Top-down"
"Manchmal macht nichts von diesen Prinzipien einfach wirtschaftlichen Sinn. It's not business common sense. Das macht einfach keinen Sinn. Und trotzdem ist es das Wichtige zu tun."
In eigener Sache
Wenn Dir diese Folge gefallen hat, empfehle unseren Podcast gerne weiter, lass uns eine positive Bewertung und vielleicht sogar eine kurze Rezension da. Und wenn Du Ideen für weitere Gesprächspartner:innen für uns hast oder persönliches Feedback jeder Art loswerden willst, schreib uns gerne unter regenerativ.digital@acb.studio.
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Thursday Aug 01, 2024

In dieser Folge von Regenerativ & Digital ist Anna Yona, eine der Gründer:innen von Wildling Shoes, zu Gast. Wildling Shoes ist ein Hersteller von Minimalschuhen für Kinder und Erwachsene, die über den eigenen E-Commerce-Shop vertrieben werden. Das Unternehmen setzt auf regenerative Unternehmensführung und arbeitet eng mit verschiedenen Partnern zusammen, um innovative und nachhaltige Lösungen zu finden.
 
Anna definiert regenerative Wirtschaft als eine Wirtschaft, die in Kreisläufen denkt und agiert und sich an den Prinzipien von Ökosystemen orientiert. Sie betont, dass Wildling Shoes zwar regenerativ im Ansatz ist, aber noch auf dem Weg zur perfekten Umsetzung ist.
 
In diesem Teil des Gesprächs geht es um die Zusammenarbeit und Kooperationen zwischen Unternehmen. Es wird betont, dass es bei solchen Kooperationen in erster Linie um gemeinsame Werte und den Spaß an der Zusammenarbeit geht. Es werden verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit diskutiert, wie z.B. die gemeinsame Finanzierung von Projekten oder der Austausch von Reichweite. Es wird betont, dass es wichtig ist, neue Lösungen zu finden und sich von alten Denkmustern zu lösen. Es wird auch über das Thema Impact-Messung und die Herausforderungen bei der Umsetzung von regenerativem Wirtschaften gesprochen. 
 
 
Takeaways
Regenerative Wirtschaft denkt und handelt in Kreisläufen und orientiert sich an den Prinzipien von Ökosystemen.
Wildling Shoes ist ein regeneratives Unternehmen, das eng mit verschiedenen Partnern zusammenarbeitet, um innovative und nachhaltige Lösungen zu finden.
Kollaboration ist ein Schlüssel für regeneratives Wirtschaften und ermöglicht es, gemeinsam neue Wege zu gehen und Lösungen zu finden.
Das Geschäftsmodell von Wildling Shoes basiert auf dem Verkauf von Minimalschuhen über den eigenen E-Commerce-Shop, wobei das Unternehmen auch experimentiert und neue Materialien und Herstellungsmethoden erforscht. Bei Kooperationen zwischen Unternehmen stehen gemeinsame Werte und der Spaß an der Zusammenarbeit im Vordergrund.
Es ist wichtig, neue Lösungen zu finden und sich von alten Denkmustern zu lösen.
Die Vision für Wildling Shoes ist, Teil eines großen Ökosystems zu werden und Veränderungen in der Wirtschaft voranzutreiben.
Sound Bites
"Regenerative Wirtschaft denkt und agiert in Kreisläufen und orientiert sich an den Prinzipien von Ökosystemen."
"Kollaboration ist ein Schlüssel für regeneratives Wirtschaften und ermöglicht es, gemeinsam neue Wege zu gehen und Lösungen zu finden."
"Die Digitalisierung spielt eine wichtige Rolle für das regenerative Wirtschaften bei Weitling Shoes, sowohl in der Kommunikation als auch in der Entwicklung neuer Produkte."
"Wir finden uns toll, wie können wir was zusammen auf die Beine stellen?"
In eigener Sache
Wenn Dir diese Folge gefallen hat, empfehle unseren Podcast gerne weiter, lass uns eine positive Bewertung und vielleicht sogar eine kurze Rezension da. Und wenn Du Ideen für weitere Gesprächspartner:innen für uns hast oder persönliches Feedback jeder Art loswerden willst, schreib uns gerne unter regenerativ.digital@acb.studio.
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Thursday Jul 18, 2024

In dieser Folge von Regenerativ und Digital ist Steffen Gerlach, der Founder und CEO von eeden, zu Gast. Eden ist ein Start-up, das eine Technologie entwickelt hat, um Alttextilien effektiv zu recyceln. Sie haben den Sustainable Impact Award gewonnen und stehen vor der Series A Finanzierungsrunde. In der Diskussion geht es um regeneratives Wirtschaften, die Herausforderungen der Textilbranche und das Geschäftsmodell von Eden.
 
Sie orientieren sich an den Green Chemistry Principles und haben einen dreistufigen Prozess entwickelt, um Textilien zu recyceln. In diesem Teil des Gesprächs geht es um das Setup des Unternehmens und das Geschäftsmodell von eeden. Es wird erklärt, dass das Unternehmen derzeit eine relativ kleine Lagerhalle gemietet hat, aber für die vollständige Skalierung des Prozesses eine große Halle mit einer Deckenhöhe von etwa 10 Metern benötigt. Das Geschäftsmodell von eeden besteht darin, die Alltextilien von einem Akteur abzunehmen, sie durch ihren Prozess zu führen und die gewonnenen Ressourcen wieder zu verkaufen. Langfristig plant das Unternehmen auch, die entwickelte Technologie an andere Unternehmen zu lizenzieren. Es werden bereits Pilotprojekte durchgeführt, um die Funktionsweise des Prozesses zu demonstrieren.
 
Digitalisierung spielt eine wichtige Rolle in den Prozessen von eeden, insbesondere bei der Simulation und Planung des Prozesses sowie bei der Mess- und Regelungstechnik. Das Unternehmen misst den Erfolg seiner regenerativen und zirkulären Praktiken anhand von KPIs wie dem CO2-Fußabdruck, der Flächennutzung und dem Wasserverbrauch. Bei der Finanzierung spielen sowohl monetäre als auch ökologische KPIs eine Rolle, und Investoren interessieren sich zunehmend für den Impact des Unternehmens.
 
Die Sustainable Development Goals (SDGs) dienen als grober Rahmen und Orientierung, haben jedoch im konkreten Tagesgeschäft weniger Bedeutung. In diesem Teil des Gesprächs diskutieren Steffen und Sebastian die Herausforderungen bei der Implementierung von regenerativen Geschäftsmodellen und die Veränderungen, die sich in der Textilbranche ergeben haben. Sie betonen die Bedeutung von gemeinsamen Standards und die Notwendigkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zusammenzuführen. Steffen gibt auch einen Ausblick auf die Zukunft von regenerativen Geschäftsmodellen in der Textilbranche und erwähnt einige interessante Gründerinnen und Gründer, mit denen sie gerne sprechen würden.
 
Takeaways:
Regeneratives Wirtschaften bedeutet, etwas wiederherzustellen und wieder aufzubauen.
Die Textilbranche hat Schwierigkeiten, ein zirkuläres Geschäftsmodell aufzubauen, aufgrund der Komplexität des Systems und der Kostenoptimierung.
Eeden nutzt Technologien, um den Druck auf Ökosysteme zu verringern und regeneratives Wirtschaften zu ermöglichen.
Eeden hat interne Werte wie Embracing Circularity, Courageously Honest und Collective Brilliance definiert.
Die Technologie von eeden basiert auf den Green Chemistry Principles und besteht aus einem dreistufigen Prozess, um Textilien zu recyceln. 
Das Geschäftsmodell von eeden besteht darin, Alltextilien von einem Akteur abzunehmen, sie durch ihren Prozess zu führen und die gewonnenen Ressourcen wieder zu verkaufen.
Das Unternehmen plant auch, die entwickelte Technologie an andere Unternehmen zu lizenzieren.
Eeden führt bereits Pilotprojekte durch, um die Funktionsweise des Prozesses zu demonstrieren.
Digitalisierung spielt eine wichtige Rolle in den Prozessen von eeden, insbesondere bei der Simulation und Planung des Prozesses sowie bei der Mess- und Regelungstechnik.
Das Unternehmen misst den Erfolg seiner regenerativen und zirkulären Praktiken anhand von KPIs wie dem CO2-Fußabdruck, der Flächennutzung und dem Wasserverbrauch.
Bei der Finanzierung spielen sowohl monetäre als auch ökologische KPIs eine Rolle, und Investoren interessieren sich zunehmend für den Impact des Unternehmens.
Die Textilbranche hat sich in den letzten Jahren verändert und es gibt eine wachsende Zahl von Unternehmen, die an Lösungen für eine nachhaltigere und zirkuläre Wirtschaft arbeiten.
Gemeinsame Standards und Regulation sind wichtige Faktoren, um die Transformation in der Textilbranche voranzutreiben.
Die Zukunft von regenerativen Geschäftsmodellen in der Textilbranche wird immer größer und spielt eine entscheidende Rolle für eine nachhaltige und zirkuläre Wirtschaft.
Sound Bites:
"Regeneratives Wirtschaften bedeutet, etwas wiederherstellen, wieder aufbauen."
"73% aller Alttextilien weltweit werden deponiert oder verbrannt."
"Die Textilbranche ist eine alte Industrie mit vielen beteiligten Akteuren, was Transformationen erschwert."
"Im Moment sind wir sehr stark auf diesen Prozess, die Entwicklung und Skalierung dieses Prozesses fokussiert."
"Wir haben viele kleinere Pilot Proof of Concept Projekte, wo wir von unterschiedlichen Firmen die Textilabfälle genommen haben, recycelt haben, gezeigt haben, dass der Prozess funktioniert und das Produkt am Ende dann wieder zu der Faser haben verarbeiten lassen, die die Industrie kennt."
"Das fand ich persönlich immer ein bisschen... Ich weiß nicht, demotivierend ist das komplett falsche Wort, aber ich fand es immer ein bisschen lästig, wenn man erklären musste, wieso wir Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in einem denken und dass wir sehen, dass das Hand in Hand geht und dass man das erstmal erklären muss, ohne in so eine Öko-Ecke geschoben zu werden."
"Ich glaube einfach eine immer größere. Also ich denke ohne wird es gar nicht mehr gehen und dann ist die Frage wie entstehen sie und es gibt dann unterschiedliche Geschwindigkeiten mit denen sie in den Markt kommen werden."
"Nach der Anlage, die wir jetzt bauen, die im Prinzip ein kleines Abbild dessen sein soll, was wir im Industriemaßstab als Konzept dann skalieren wollen, werden wir dann in der Phase sein, wo wir die industrielle und wirtschaftliche Eskalierung des Prozesses angehen werden."
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Thursday Jul 04, 2024

In dieser Episode sprechen Sebastian und David mit Dr. Samuel Huber über regeneratives Wirtschaften und Planet Centric Service Design. Sie diskutieren die Definition von regenerativem Wirtschaften und warum es schwierig ist, eine einheitliche Definition zu finden. Samuel betont, dass regeneratives Wirtschaften eine Haltung und Perspektive ist, bei der Wertschöpfung im Mittelpunkt steht. Er stellt drei Kernfragen vor: Was ist Wert, für wen ist er relevant und wann wird er geschaffen?
 
Die Rolle von Technologie und Digitalisierung bei der Förderung regenerativer Geschäftsmodelle wird ebenfalls erörtert. Samuel erklärt, dass Technologie eine Voraussetzung ist, um die Komplexität des regenerativen Wirtschaftens zu bewältigen. Er betont jedoch, dass Technologie allein nicht ausreicht und dass eine ganzheitliche Betrachtung der Wertschöpfungskette und der Beziehungen zwischen den Stakeholdern erforderlich ist.
 
Samuel spricht auch über Planet Centric Service Design und wie es Unternehmen helfen kann, planetare Perspektiven einzunehmen und regenerative Wertstiftung zu fördern. Er betont die Bedeutung von Synthese und Prototyping, um gemeinsame Bilder einer möglichen Zukunft zu schaffen und die Umsetzung zu erleichtern. In diesem Teil des Gesprächs spricht Samuel über einen aktuellen Fall, an dem er beteiligt ist: die Zusammenarbeit mit der European League of Institutes for the Arts (ELIA). Er erklärt, wie regenerative Wertschöpfung in diesem Projekt funktioniert und betont die Bedeutung von Strategiearbeit als Strategizing. Samuel diskutiert auch die Rolle der Digitalisierung in diesem frühen Stadium der Strategieentwicklung und wie digitale Tools eingesetzt werden können, um Bewegung und Resonanz zu schaffen.
 
Er spricht auch über die Herausforderungen der Messbarkeit von Erfolg und betont die Notwendigkeit, über die reine CO₂-Messung hinauszugehen. Samuel teilt auch seine Vision für regeneratives Wirtschaften und planetenorientiertes Design in einer zunehmend digitalisierten Welt.
 
Takeaways
Regeneratives Wirtschaften ist eine Haltung und Perspektive, bei der Wertschöpfung im Mittelpunkt steht.
Technologie und Digitalisierung sind Voraussetzungen, um die Komplexität des regenerativen Wirtschaftens zu bewältigen.
Eine ganzheitliche Betrachtung der Wertschöpfungskette und der Beziehungen zwischen den Stakeholdern ist entscheidend.
Planet Centric Service Design hilft Unternehmen, planetare Perspektiven einzunehmen und regenerative Wertstiftung zu fördern.
Synthese und Prototyping sind wichtige Werkzeuge, um gemeinsame Bilder einer möglichen Zukunft zu schaffen und die Umsetzung zu erleichtern. Regenerative Wertschöpfung kann in komplexen Projekten wie der Zusammenarbeit mit ELIA demonstriert werden.
Strategiearbeit sollte nicht nur Inhalte, sondern auch Prozesse umfassen, um eine resilientere Strategie zu entwickeln.
Die Digitalisierung spielt eine Rolle in der Orchestrierung von Bewegung und Resonanz in Projekten wie ELIA.
Die Messbarkeit von Erfolg in Bezug auf regenerative Wirtschaften ist eine Herausforderung, die über die reine CO2-Messung hinausgeht.
Die Vision für regeneratives Wirtschaften und planetenorientiertes Design besteht darin, die gesamte Wertschöpfungskette einzubeziehen und eine gerechtere Verteilung von Wert und Ressourcen zu erreichen.
Sound Bites
"Regeneratives Wirtschaften ist eine Haltung und auch eine Richtung, wie man etwas sieht."
"Technologie kann uns helfen, diese Kommunikationsprozesse zu vereinfachen, Ideen zu prototypen und Messbarkeit zu schaffen."
"Planet Centric Service Design geht weg von Egoismus und hin zu Ökosystemen."
"ELIA ist ein gutes Beispiel, um zu zeigen, wie regenerative Wertschöpfung funktionieren kann."
"Strategiearbeit als Strategizing zu verstehen bedeutet, dass es nicht nur eine Strategie braucht, sondern auch die Prozesse."
"Prototypen können verschiedene Formen haben, wie Clickdummies oder Powerpoints, solange sie feste und bewegliche Elemente enthalten."
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Thursday Jun 20, 2024

In dieser Episode sprechen Sebastian und David mit Andreas Knusmann, dem CEO von Polycare, über regeneratives und zukunftsfähiges Bauen.
 
Andreas erklärt, dass regeneratives Wirtschaften bedeutet, nicht nur nachhaltig zu wirtschaften, sondern auch die Natur als Vorbild zu nehmen und regenerativ zu denken.
 
Polycare hat ein zirkuläres und modulares Bausystem namens Sembla entwickelt, das eine hohe Wiederverwendbarkeit von Bauteilen ermöglicht. Das Unternehmen arbeitet daran, den eigenen Footprint zu definieren und regenerativ zu werden. Andreas beschreibt auch das Geschäftsmodell von Polycare, das auf Forschung und Entwicklung, der Nutzung bestehender Infrastruktur und der Schaffung von rückbaufähigen Bausystemen basiert. Das Ziel ist es, Gebäude als Kohlenstoffsenken zu nutzen und Materialien im Kreislauf zu halten.
 
In diesem Teil des Gesprächs geht es um die Praktiken und Methoden, die Polycare anwendet, um Innovation und Forschung voranzutreiben. Sie arbeiten in zweiwöchigen Sprints und fordern ihre Teams heraus, regelmäßig neue Erkenntnisse zu generieren. Flexibilität und Zukunftsfähigkeit sind wichtige Werte bei Polycare. Sie streben danach, ihr Wissen offen zu teilen und eine Community aufzubauen. Die Digitalisierung spielt eine Rolle in der Planungsphase und Polycare entwickelt Plugins, um die Integration ihres Baustoffs in den Workflow von Architekten zu erleichtern.
 
Das erste Gebäude von Polycare in Düsseldorf wird bald eröffnet und es sind Formate geplant, um die Bautechnologie und das Unternehmen vorzustellen. Andreas erklärt, dass sie Lebenszyklusanalysen (LCA) verwenden, um die Auswirkungen ihrer Produkte zu messen. Sie berücksichtigen dabei verschiedene Dimensionen wie das Global Warming Potential und die Materialgesundheit. Allerdings gibt es auch Aspekte, die von der LCA nicht abgedeckt werden, wie zum Beispiel die Rückbaufähigkeit und das ökonomische Geschäftsmodell. Andreas betont, dass sie Lösungen entwickeln, die sich bereits heute rechnen und dass sie von ihren Kunden positive Rückmeldungen erhalten.
 
Takeaways
Regeneratives Wirtschaften bedeutet, nicht nur nachhaltig zu wirtschaften, sondern auch die Natur als Vorbild zu nehmen und regenerativ zu denken.
Polycare hat das zirkuläre und modulare Bausystem Sembla entwickelt, das eine hohe Wiederverwendbarkeit von Bauteilen ermöglicht.
Das Geschäftsmodell von Polycare basiert auf Forschung und Entwicklung, der Nutzung bestehender Infrastruktur und der Schaffung von rückbaufähigen Bausystemen.
Das Ziel von Polycare ist es, Gebäude als Kohlenstoffsenken zu nutzen und Materialien im Kreislauf zu halten. Polycare arbeitet in zweiwöchigen Sprints und fordert ihre Teams heraus, regelmäßig neue Erkenntnisse zu generieren.
Flexibilität und Zukunftsfähigkeit sind wichtige Werte bei Polycare.
Polycare strebt danach, ihr Wissen offen zu teilen und eine Community aufzubauen.
Die Digitalisierung spielt eine Rolle in der Planungsphase und Polycare entwickelt Plugins, um die Integration ihres Baustoffs in den Workflow von Architekten zu erleichtern.
Das erste Gebäude von Polycare in Düsseldorf wird bald eröffnet und es sind Formate geplant, um die Bautechnologie und das Unternehmen vorzustellen. Lebenszyklusanalysen (LCA) werden verwendet, um die Auswirkungen von regenerativen Praktiken zu messen
Die LCA berücksichtigen verschiedene Dimensionen wie das Global Warming Potential und die Materialgesundheit
Die Baubranche steht vor Herausforderungen bei der Implementierung von regenerativen Geschäftsmodellen, wie dem Brechen mit Konventionen und dem Fehlen von Vorstellungen über ein zukunftsfähiges Wirtschaftssystem
Trends in der Baubranche umfassen die verstärkte Berücksichtigung von gebundenem CO2 und die ökonomische Dringlichkeit von nachhaltigen Lösungen
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Thursday Jun 06, 2024

In dieser Folge des Podcasts Regenerativ & Digital ist Stephan Grabmeier zu Gast. Stephan ist ein Future Designer und Zukunftsoptimist, der Unternehmen bei der Umsetzung von nachhaltigem Wirtschaften unterstützt.
 
Er hat ein Playbook namens Impact Business Design entwickelt, das den neuen Standard für Organisationen im 21. Jahrhundert setzt. Stefan erzählt von seiner persönlichen Motivation für sein Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und Transformation. Er erklärt auch die Methode seines Playbooks, die darauf abzielt, Menschen und Organisationen bei der Veränderung und Entwicklung zu begleiten.
 
Ein integraler Bestandteil dieser Methode ist der Impact Profiler, ein Online-Fragebogen, der das individuelle Mindset und die Bewusstseinsebene einer Organisation analysiert. In diesem Teil des Gesprächs geht es um die Frage, wie Unternehmen den Impact-Prozess durchlaufen. Es wird erläutert, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, wie ein Unternehmen den Impact-Prozess angehen kann, z. B. durch ein Projektteam oder eine Abteilung.
 
Im weiteren Verlauf des Gesprächs werden positive Beispiele von Unternehmen genannt, die sowohl in Digitalisierung als auch in Nachhaltigkeit erfolgreich sind. Es wird betont, dass Nachhaltigkeit kein Kostenfaktor, sondern ein Investitionscase ist. Es werden auch verschiedene KPIs diskutiert, die Unternehmen bei der Messung ihres Impacts berücksichtigen sollten.
 
Schließlich werden die Herausforderungen, denen Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr Regeneration begegnen, erörtert, wobei die Konsequenz des Handelns und die Kooperation als wichtige Hebel für erfolgreiche Transformationen genannt werden. In diesem Teil des Gesprächs diskutieren Stephan und Sebastian die Herausforderungen und Hürden bei der Umsetzung von nachhaltigen Geschäftsmodellen. Sie identifizieren drei Gruppen von Mitarbeitern: Altruisten, Bedingt Kooperative und Egoisten. Stephan betont die Bedeutung von Konsequenz bei der Umsetzung von Strategien und die Notwendigkeit von täglichen Belief Updates. 
 
Takeaways
Stephan Grabmeier ist ein Future Designer und Zukunftsoptimist, der Unternehmen bei der Umsetzung von nachhaltigem Wirtschaften unterstützt.
Seine Methode, das Impact Business Design, setzt den neuen Standard für Organisationen im 21. Jahrhundert.
Ein integraler Bestandteil dieser Methode ist der Impact Profiler, ein Online-Fragebogen, der das individuelle Mindset und die Bewusstseinsebene einer Organisation analysiert.
Stefan erzählt von seiner persönlichen Motivation für sein Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und Transformation. Unternehmen können den Impact-Prozess durch ein Projektteam oder eine Abteilung durchlaufen.
Nachhaltigkeit ist kein Kostenfaktor, sondern ein Investitionscase.
Es gibt verschiedene KPIs, die Unternehmen bei der Messung ihres Impacts berücksichtigen sollten.
Die Konsequenz des Handelns und die Kooperation sind wichtige Hebel für erfolgreiche Transformationen. Die Umsetzung von nachhaltigen Geschäftsmodellen beinhaltet Herausforderungen und Hürden, die von verschiedenen Mitarbeitergruppen wahrgenommen werden.
Es ist wichtig, konsequent zu sein und Strategien und Vereinbarungen einzuhalten, um das Vertrauen der Mitarbeiter zu gewinnen.
Externe Hürden wie Kunden- und Partnerschaftsbeziehungen können die Umsetzung von Nachhaltigkeitsinitiativen beeinflussen.
Innerbetrieblicher Aktivismus kann eine Möglichkeit sein, Nachhaltigkeit in Unternehmen voranzutreiben.
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Thursday May 23, 2024

In dieser Folge von „Regenerativ & Digital“ sind Dr. Simon Berkler und Ella Lage von The Dive zu Gast. The Dive ist ein Organisations- und Wirtschaftskollektiv, das sich mit der Gestaltung einer regenerativen Wirtschaft beschäftigt. (...und das wir freudig aufgeregt waren, merkt man gleich zu Beginn: bitte entschuldigt das Vertauschen von "systematisch" und "systemisch". ✌🏻)
Simon macht klar: Regenerative Wirtschaft bedeutet, Wirtschaft als Teil des Lebens zu verstehen und die Gestaltungsprinzipien der Wirtschaft mit den Prinzipien des Lebens in Einklang zu bringen. Es geht darum, menschliches Handeln als Teil des Lebens zu begreifen und wirtschaftliche Aktivitäten so zu gestalten, dass sie einen positiven Impact haben. The Dive hat zwei Schwerpunktthemen: die Lebendigkeit der Organisation und den positiven Impact. Sie haben den Loop Approach und den Stellar Approach entwickelt, um diese Themen umzusetzen. The Dive ist auch eine zertifizierte B Corp und setzt sich für ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit ein. Im zweiten Teil des Gesprächs geht es um den Stellar Approach, eine Methode zur nachhaltigen Transformation von Unternehmen. Die Methode basiert auf vier Prinzipien: Eingebettet, Vielfalt, Zirkularität und Langfristigkeit. Unsere beiden Gäste betonen, dass der Wandel hin zu Nachhaltigkeit und Regenerativität in der gesamten Organisation verankert sein muss und nicht nur in einzelnen Abteilungen. Sie betonen auch die Bedeutung von Spaß und Freude bei der Transformation. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen erfolgt in der Regel mit einzelnen Organisationseinheiten, da eine gesamte Unternehmensumwandlung oft zu komplex ist. 
 
 
Takeaways
Regenerative Wirtschaft bedeutet, Wirtschaft als Teil des Lebens zu verstehen und die Gestaltungsprinzipien der Wirtschaft mit den Prinzipien des Lebens in Einklang zu bringen.
The Dive ist ein Organisations- und Wirtschaftskollektiv, das sich mit der Gestaltung einer regenerativen Wirtschaft beschäftigt.
The Dive hat zwei Schwerpunktthemen: die Lebendigkeit der Organisation und den positiven Impact.
The Dive hat den Loop Approach und den Stellar Approach entwickelt, um diese Themen umzusetzen.
Die Methode basiert auf den Prinzipien der Eingebettetheit, Vielfalt, Zirkularität und Langfristigkeit.
Der Wandel hin zu Nachhaltigkeit und Regenerativität muss in der gesamten Organisation verankert sein.
Spaß und Freude sind wichtige Elemente bei der Transformation.
Die Zusammenarbeit mit Unternehmen erfolgt in der Regel mit einzelnen Organisationseinheiten.
Der Stellar Approach kann in Organisationen angewendet werden und erfordert diverse Teams, Langfristigkeit und das Denken in Kreisläufen.
In eigener Sache
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Version: 20240731