Regenerativ & Digital – der Business Podcast für regeneratives Wirtschaften und Digitalisierung

Regenerativ & Digital ist dein Business-Podcast für regeneratives Wirtschaften und Digitalisierung. Deine Gastgeber sind Sebastian und David – beide tief verwurzelt in den Bereichen Business Strategy, Product Innovation, Digital Design und Green Coding. Die Beiden nehmen dich mit zu inspirierenden Gesprächen mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und gelegentlich auch aus der Politik. Gemeinsam mit dir erkunden sie, wie Unternehmen durch die Integration von regenerativem Wirtschaften und Digitalisierung nicht nur mehr Verantwortung übernehmen, sondern auch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil erlangen können. Regenerativ & Digital bietet dir tiefe Einblicke in die Praxis, diskutiert spannende Geschäftsmodelle und zeigt auf, wie regenerative Prinzipien und digitale Innovationen bereits heute zusammenwirken, um positive Veränderungen für unseren Planeten zu erwirken. Tauche ein in eine Welt, in der wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit und technologischer Fortschritt Hand in Hand gehen.

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Episodes

Thursday Jul 18, 2024

In dieser Folge von Regenerativ und Digital ist Steffen Gerlach, der Founder und CEO von eeden, zu Gast. Eden ist ein Start-up, das eine Technologie entwickelt hat, um Alttextilien effektiv zu recyceln. Sie haben den Sustainable Impact Award gewonnen und stehen vor der Series A Finanzierungsrunde. In der Diskussion geht es um regeneratives Wirtschaften, die Herausforderungen der Textilbranche und das Geschäftsmodell von Eden.
 
Sie orientieren sich an den Green Chemistry Principles und haben einen dreistufigen Prozess entwickelt, um Textilien zu recyceln. In diesem Teil des Gesprächs geht es um das Setup des Unternehmens und das Geschäftsmodell von eeden. Es wird erklärt, dass das Unternehmen derzeit eine relativ kleine Lagerhalle gemietet hat, aber für die vollständige Skalierung des Prozesses eine große Halle mit einer Deckenhöhe von etwa 10 Metern benötigt. Das Geschäftsmodell von eeden besteht darin, die Alltextilien von einem Akteur abzunehmen, sie durch ihren Prozess zu führen und die gewonnenen Ressourcen wieder zu verkaufen. Langfristig plant das Unternehmen auch, die entwickelte Technologie an andere Unternehmen zu lizenzieren. Es werden bereits Pilotprojekte durchgeführt, um die Funktionsweise des Prozesses zu demonstrieren.
 
Digitalisierung spielt eine wichtige Rolle in den Prozessen von eeden, insbesondere bei der Simulation und Planung des Prozesses sowie bei der Mess- und Regelungstechnik. Das Unternehmen misst den Erfolg seiner regenerativen und zirkulären Praktiken anhand von KPIs wie dem CO2-Fußabdruck, der Flächennutzung und dem Wasserverbrauch. Bei der Finanzierung spielen sowohl monetäre als auch ökologische KPIs eine Rolle, und Investoren interessieren sich zunehmend für den Impact des Unternehmens.
 
Die Sustainable Development Goals (SDGs) dienen als grober Rahmen und Orientierung, haben jedoch im konkreten Tagesgeschäft weniger Bedeutung. In diesem Teil des Gesprächs diskutieren Steffen und Sebastian die Herausforderungen bei der Implementierung von regenerativen Geschäftsmodellen und die Veränderungen, die sich in der Textilbranche ergeben haben. Sie betonen die Bedeutung von gemeinsamen Standards und die Notwendigkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zusammenzuführen. Steffen gibt auch einen Ausblick auf die Zukunft von regenerativen Geschäftsmodellen in der Textilbranche und erwähnt einige interessante Gründerinnen und Gründer, mit denen sie gerne sprechen würden.
 
Takeaways:
Regeneratives Wirtschaften bedeutet, etwas wiederherzustellen und wieder aufzubauen.
Die Textilbranche hat Schwierigkeiten, ein zirkuläres Geschäftsmodell aufzubauen, aufgrund der Komplexität des Systems und der Kostenoptimierung.
Eeden nutzt Technologien, um den Druck auf Ökosysteme zu verringern und regeneratives Wirtschaften zu ermöglichen.
Eeden hat interne Werte wie Embracing Circularity, Courageously Honest und Collective Brilliance definiert.
Die Technologie von eeden basiert auf den Green Chemistry Principles und besteht aus einem dreistufigen Prozess, um Textilien zu recyceln. 
Das Geschäftsmodell von eeden besteht darin, Alltextilien von einem Akteur abzunehmen, sie durch ihren Prozess zu führen und die gewonnenen Ressourcen wieder zu verkaufen.
Das Unternehmen plant auch, die entwickelte Technologie an andere Unternehmen zu lizenzieren.
Eeden führt bereits Pilotprojekte durch, um die Funktionsweise des Prozesses zu demonstrieren.
Digitalisierung spielt eine wichtige Rolle in den Prozessen von eeden, insbesondere bei der Simulation und Planung des Prozesses sowie bei der Mess- und Regelungstechnik.
Das Unternehmen misst den Erfolg seiner regenerativen und zirkulären Praktiken anhand von KPIs wie dem CO2-Fußabdruck, der Flächennutzung und dem Wasserverbrauch.
Bei der Finanzierung spielen sowohl monetäre als auch ökologische KPIs eine Rolle, und Investoren interessieren sich zunehmend für den Impact des Unternehmens.
Die Textilbranche hat sich in den letzten Jahren verändert und es gibt eine wachsende Zahl von Unternehmen, die an Lösungen für eine nachhaltigere und zirkuläre Wirtschaft arbeiten.
Gemeinsame Standards und Regulation sind wichtige Faktoren, um die Transformation in der Textilbranche voranzutreiben.
Die Zukunft von regenerativen Geschäftsmodellen in der Textilbranche wird immer größer und spielt eine entscheidende Rolle für eine nachhaltige und zirkuläre Wirtschaft.
Sound Bites:
"Regeneratives Wirtschaften bedeutet, etwas wiederherstellen, wieder aufbauen."
"73% aller Alttextilien weltweit werden deponiert oder verbrannt."
"Die Textilbranche ist eine alte Industrie mit vielen beteiligten Akteuren, was Transformationen erschwert."
"Im Moment sind wir sehr stark auf diesen Prozess, die Entwicklung und Skalierung dieses Prozesses fokussiert."
"Wir haben viele kleinere Pilot Proof of Concept Projekte, wo wir von unterschiedlichen Firmen die Textilabfälle genommen haben, recycelt haben, gezeigt haben, dass der Prozess funktioniert und das Produkt am Ende dann wieder zu der Faser haben verarbeiten lassen, die die Industrie kennt."
"Das fand ich persönlich immer ein bisschen... Ich weiß nicht, demotivierend ist das komplett falsche Wort, aber ich fand es immer ein bisschen lästig, wenn man erklären musste, wieso wir Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in einem denken und dass wir sehen, dass das Hand in Hand geht und dass man das erstmal erklären muss, ohne in so eine Öko-Ecke geschoben zu werden."
"Ich glaube einfach eine immer größere. Also ich denke ohne wird es gar nicht mehr gehen und dann ist die Frage wie entstehen sie und es gibt dann unterschiedliche Geschwindigkeiten mit denen sie in den Markt kommen werden."
"Nach der Anlage, die wir jetzt bauen, die im Prinzip ein kleines Abbild dessen sein soll, was wir im Industriemaßstab als Konzept dann skalieren wollen, werden wir dann in der Phase sein, wo wir die industrielle und wirtschaftliche Eskalierung des Prozesses angehen werden."
In eigener Sache
Wenn Dir diese Folge gefallen hat, empfehle unseren Podcast gerne weiter, lass uns eine positive Bewertung und vielleicht sogar eine kurze Rezension da. Und wenn Du Ideen für weitere Gesprächspartner:innen für uns hast oder persönliches Feedback jeder Art loswerden willst, schreib uns gerne unter regenerativ.digital@acb.studio.
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Thursday Jul 04, 2024

In dieser Episode sprechen Sebastian und David mit Dr. Samuel Huber über regeneratives Wirtschaften und Planet Centric Service Design. Sie diskutieren die Definition von regenerativem Wirtschaften und warum es schwierig ist, eine einheitliche Definition zu finden. Samuel betont, dass regeneratives Wirtschaften eine Haltung und Perspektive ist, bei der Wertschöpfung im Mittelpunkt steht. Er stellt drei Kernfragen vor: Was ist Wert, für wen ist er relevant und wann wird er geschaffen?
 
Die Rolle von Technologie und Digitalisierung bei der Förderung regenerativer Geschäftsmodelle wird ebenfalls erörtert. Samuel erklärt, dass Technologie eine Voraussetzung ist, um die Komplexität des regenerativen Wirtschaftens zu bewältigen. Er betont jedoch, dass Technologie allein nicht ausreicht und dass eine ganzheitliche Betrachtung der Wertschöpfungskette und der Beziehungen zwischen den Stakeholdern erforderlich ist.
 
Samuel spricht auch über Planet Centric Service Design und wie es Unternehmen helfen kann, planetare Perspektiven einzunehmen und regenerative Wertstiftung zu fördern. Er betont die Bedeutung von Synthese und Prototyping, um gemeinsame Bilder einer möglichen Zukunft zu schaffen und die Umsetzung zu erleichtern. In diesem Teil des Gesprächs spricht Samuel über einen aktuellen Fall, an dem er beteiligt ist: die Zusammenarbeit mit der European League of Institutes for the Arts (ELIA). Er erklärt, wie regenerative Wertschöpfung in diesem Projekt funktioniert und betont die Bedeutung von Strategiearbeit als Strategizing. Samuel diskutiert auch die Rolle der Digitalisierung in diesem frühen Stadium der Strategieentwicklung und wie digitale Tools eingesetzt werden können, um Bewegung und Resonanz zu schaffen.
 
Er spricht auch über die Herausforderungen der Messbarkeit von Erfolg und betont die Notwendigkeit, über die reine CO₂-Messung hinauszugehen. Samuel teilt auch seine Vision für regeneratives Wirtschaften und planetenorientiertes Design in einer zunehmend digitalisierten Welt.
 
Takeaways
Regeneratives Wirtschaften ist eine Haltung und Perspektive, bei der Wertschöpfung im Mittelpunkt steht.
Technologie und Digitalisierung sind Voraussetzungen, um die Komplexität des regenerativen Wirtschaftens zu bewältigen.
Eine ganzheitliche Betrachtung der Wertschöpfungskette und der Beziehungen zwischen den Stakeholdern ist entscheidend.
Planet Centric Service Design hilft Unternehmen, planetare Perspektiven einzunehmen und regenerative Wertstiftung zu fördern.
Synthese und Prototyping sind wichtige Werkzeuge, um gemeinsame Bilder einer möglichen Zukunft zu schaffen und die Umsetzung zu erleichtern. Regenerative Wertschöpfung kann in komplexen Projekten wie der Zusammenarbeit mit ELIA demonstriert werden.
Strategiearbeit sollte nicht nur Inhalte, sondern auch Prozesse umfassen, um eine resilientere Strategie zu entwickeln.
Die Digitalisierung spielt eine Rolle in der Orchestrierung von Bewegung und Resonanz in Projekten wie ELIA.
Die Messbarkeit von Erfolg in Bezug auf regenerative Wirtschaften ist eine Herausforderung, die über die reine CO2-Messung hinausgeht.
Die Vision für regeneratives Wirtschaften und planetenorientiertes Design besteht darin, die gesamte Wertschöpfungskette einzubeziehen und eine gerechtere Verteilung von Wert und Ressourcen zu erreichen.
Sound Bites
"Regeneratives Wirtschaften ist eine Haltung und auch eine Richtung, wie man etwas sieht."
"Technologie kann uns helfen, diese Kommunikationsprozesse zu vereinfachen, Ideen zu prototypen und Messbarkeit zu schaffen."
"Planet Centric Service Design geht weg von Egoismus und hin zu Ökosystemen."
"ELIA ist ein gutes Beispiel, um zu zeigen, wie regenerative Wertschöpfung funktionieren kann."
"Strategiearbeit als Strategizing zu verstehen bedeutet, dass es nicht nur eine Strategie braucht, sondern auch die Prozesse."
"Prototypen können verschiedene Formen haben, wie Clickdummies oder Powerpoints, solange sie feste und bewegliche Elemente enthalten."
In eigener Sache
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Thursday Jun 20, 2024

In dieser Episode sprechen Sebastian und David mit Andreas Knusmann, dem CEO von Polycare, über regeneratives und zukunftsfähiges Bauen.
 
Andreas erklärt, dass regeneratives Wirtschaften bedeutet, nicht nur nachhaltig zu wirtschaften, sondern auch die Natur als Vorbild zu nehmen und regenerativ zu denken.
 
Polycare hat ein zirkuläres und modulares Bausystem namens Sembla entwickelt, das eine hohe Wiederverwendbarkeit von Bauteilen ermöglicht. Das Unternehmen arbeitet daran, den eigenen Footprint zu definieren und regenerativ zu werden. Andreas beschreibt auch das Geschäftsmodell von Polycare, das auf Forschung und Entwicklung, der Nutzung bestehender Infrastruktur und der Schaffung von rückbaufähigen Bausystemen basiert. Das Ziel ist es, Gebäude als Kohlenstoffsenken zu nutzen und Materialien im Kreislauf zu halten.
 
In diesem Teil des Gesprächs geht es um die Praktiken und Methoden, die Polycare anwendet, um Innovation und Forschung voranzutreiben. Sie arbeiten in zweiwöchigen Sprints und fordern ihre Teams heraus, regelmäßig neue Erkenntnisse zu generieren. Flexibilität und Zukunftsfähigkeit sind wichtige Werte bei Polycare. Sie streben danach, ihr Wissen offen zu teilen und eine Community aufzubauen. Die Digitalisierung spielt eine Rolle in der Planungsphase und Polycare entwickelt Plugins, um die Integration ihres Baustoffs in den Workflow von Architekten zu erleichtern.
 
Das erste Gebäude von Polycare in Düsseldorf wird bald eröffnet und es sind Formate geplant, um die Bautechnologie und das Unternehmen vorzustellen. Andreas erklärt, dass sie Lebenszyklusanalysen (LCA) verwenden, um die Auswirkungen ihrer Produkte zu messen. Sie berücksichtigen dabei verschiedene Dimensionen wie das Global Warming Potential und die Materialgesundheit. Allerdings gibt es auch Aspekte, die von der LCA nicht abgedeckt werden, wie zum Beispiel die Rückbaufähigkeit und das ökonomische Geschäftsmodell. Andreas betont, dass sie Lösungen entwickeln, die sich bereits heute rechnen und dass sie von ihren Kunden positive Rückmeldungen erhalten.
 
Takeaways
Regeneratives Wirtschaften bedeutet, nicht nur nachhaltig zu wirtschaften, sondern auch die Natur als Vorbild zu nehmen und regenerativ zu denken.
Polycare hat das zirkuläre und modulare Bausystem Sembla entwickelt, das eine hohe Wiederverwendbarkeit von Bauteilen ermöglicht.
Das Geschäftsmodell von Polycare basiert auf Forschung und Entwicklung, der Nutzung bestehender Infrastruktur und der Schaffung von rückbaufähigen Bausystemen.
Das Ziel von Polycare ist es, Gebäude als Kohlenstoffsenken zu nutzen und Materialien im Kreislauf zu halten. Polycare arbeitet in zweiwöchigen Sprints und fordert ihre Teams heraus, regelmäßig neue Erkenntnisse zu generieren.
Flexibilität und Zukunftsfähigkeit sind wichtige Werte bei Polycare.
Polycare strebt danach, ihr Wissen offen zu teilen und eine Community aufzubauen.
Die Digitalisierung spielt eine Rolle in der Planungsphase und Polycare entwickelt Plugins, um die Integration ihres Baustoffs in den Workflow von Architekten zu erleichtern.
Das erste Gebäude von Polycare in Düsseldorf wird bald eröffnet und es sind Formate geplant, um die Bautechnologie und das Unternehmen vorzustellen. Lebenszyklusanalysen (LCA) werden verwendet, um die Auswirkungen von regenerativen Praktiken zu messen
Die LCA berücksichtigen verschiedene Dimensionen wie das Global Warming Potential und die Materialgesundheit
Die Baubranche steht vor Herausforderungen bei der Implementierung von regenerativen Geschäftsmodellen, wie dem Brechen mit Konventionen und dem Fehlen von Vorstellungen über ein zukunftsfähiges Wirtschaftssystem
Trends in der Baubranche umfassen die verstärkte Berücksichtigung von gebundenem CO2 und die ökonomische Dringlichkeit von nachhaltigen Lösungen
In eigener Sache
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Thursday Jun 06, 2024

In dieser Folge des Podcasts Regenerativ & Digital ist Stephan Grabmeier zu Gast. Stephan ist ein Future Designer und Zukunftsoptimist, der Unternehmen bei der Umsetzung von nachhaltigem Wirtschaften unterstützt.
 
Er hat ein Playbook namens Impact Business Design entwickelt, das den neuen Standard für Organisationen im 21. Jahrhundert setzt. Stefan erzählt von seiner persönlichen Motivation für sein Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und Transformation. Er erklärt auch die Methode seines Playbooks, die darauf abzielt, Menschen und Organisationen bei der Veränderung und Entwicklung zu begleiten.
 
Ein integraler Bestandteil dieser Methode ist der Impact Profiler, ein Online-Fragebogen, der das individuelle Mindset und die Bewusstseinsebene einer Organisation analysiert. In diesem Teil des Gesprächs geht es um die Frage, wie Unternehmen den Impact-Prozess durchlaufen. Es wird erläutert, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, wie ein Unternehmen den Impact-Prozess angehen kann, z. B. durch ein Projektteam oder eine Abteilung.
 
Im weiteren Verlauf des Gesprächs werden positive Beispiele von Unternehmen genannt, die sowohl in Digitalisierung als auch in Nachhaltigkeit erfolgreich sind. Es wird betont, dass Nachhaltigkeit kein Kostenfaktor, sondern ein Investitionscase ist. Es werden auch verschiedene KPIs diskutiert, die Unternehmen bei der Messung ihres Impacts berücksichtigen sollten.
 
Schließlich werden die Herausforderungen, denen Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr Regeneration begegnen, erörtert, wobei die Konsequenz des Handelns und die Kooperation als wichtige Hebel für erfolgreiche Transformationen genannt werden. In diesem Teil des Gesprächs diskutieren Stephan und Sebastian die Herausforderungen und Hürden bei der Umsetzung von nachhaltigen Geschäftsmodellen. Sie identifizieren drei Gruppen von Mitarbeitern: Altruisten, Bedingt Kooperative und Egoisten. Stephan betont die Bedeutung von Konsequenz bei der Umsetzung von Strategien und die Notwendigkeit von täglichen Belief Updates. 
 
Takeaways
Stephan Grabmeier ist ein Future Designer und Zukunftsoptimist, der Unternehmen bei der Umsetzung von nachhaltigem Wirtschaften unterstützt.
Seine Methode, das Impact Business Design, setzt den neuen Standard für Organisationen im 21. Jahrhundert.
Ein integraler Bestandteil dieser Methode ist der Impact Profiler, ein Online-Fragebogen, der das individuelle Mindset und die Bewusstseinsebene einer Organisation analysiert.
Stefan erzählt von seiner persönlichen Motivation für sein Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und Transformation. Unternehmen können den Impact-Prozess durch ein Projektteam oder eine Abteilung durchlaufen.
Nachhaltigkeit ist kein Kostenfaktor, sondern ein Investitionscase.
Es gibt verschiedene KPIs, die Unternehmen bei der Messung ihres Impacts berücksichtigen sollten.
Die Konsequenz des Handelns und die Kooperation sind wichtige Hebel für erfolgreiche Transformationen. Die Umsetzung von nachhaltigen Geschäftsmodellen beinhaltet Herausforderungen und Hürden, die von verschiedenen Mitarbeitergruppen wahrgenommen werden.
Es ist wichtig, konsequent zu sein und Strategien und Vereinbarungen einzuhalten, um das Vertrauen der Mitarbeiter zu gewinnen.
Externe Hürden wie Kunden- und Partnerschaftsbeziehungen können die Umsetzung von Nachhaltigkeitsinitiativen beeinflussen.
Innerbetrieblicher Aktivismus kann eine Möglichkeit sein, Nachhaltigkeit in Unternehmen voranzutreiben.
In eigener Sache
Wenn Dir diese Folge gefallen hat, empfehle unseren Podcast gerne weiter, lass uns eine positive Bewertung und vielleicht sogar eine kurze Rezension da. Und wenn Du Ideen für weitere Gesprächspartner:innen für uns hast oder persönliches Feedback jeder Art loswerden willst, schreib uns gerne unter regenerativ.digital@acb.studio.
 
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Thursday May 23, 2024

In dieser Folge von „Regenerativ & Digital“ sind Dr. Simon Berkler und Ella Lage von The Dive zu Gast. The Dive ist ein Organisations- und Wirtschaftskollektiv, das sich mit der Gestaltung einer regenerativen Wirtschaft beschäftigt. (...und das wir freudig aufgeregt waren, merkt man gleich zu Beginn: bitte entschuldigt das Vertauschen von "systematisch" und "systemisch". ✌🏻)
Simon macht klar: Regenerative Wirtschaft bedeutet, Wirtschaft als Teil des Lebens zu verstehen und die Gestaltungsprinzipien der Wirtschaft mit den Prinzipien des Lebens in Einklang zu bringen. Es geht darum, menschliches Handeln als Teil des Lebens zu begreifen und wirtschaftliche Aktivitäten so zu gestalten, dass sie einen positiven Impact haben. The Dive hat zwei Schwerpunktthemen: die Lebendigkeit der Organisation und den positiven Impact. Sie haben den Loop Approach und den Stellar Approach entwickelt, um diese Themen umzusetzen. The Dive ist auch eine zertifizierte B Corp und setzt sich für ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit ein. Im zweiten Teil des Gesprächs geht es um den Stellar Approach, eine Methode zur nachhaltigen Transformation von Unternehmen. Die Methode basiert auf vier Prinzipien: Eingebettet, Vielfalt, Zirkularität und Langfristigkeit. Unsere beiden Gäste betonen, dass der Wandel hin zu Nachhaltigkeit und Regenerativität in der gesamten Organisation verankert sein muss und nicht nur in einzelnen Abteilungen. Sie betonen auch die Bedeutung von Spaß und Freude bei der Transformation. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen erfolgt in der Regel mit einzelnen Organisationseinheiten, da eine gesamte Unternehmensumwandlung oft zu komplex ist. 
 
 
Takeaways
Regenerative Wirtschaft bedeutet, Wirtschaft als Teil des Lebens zu verstehen und die Gestaltungsprinzipien der Wirtschaft mit den Prinzipien des Lebens in Einklang zu bringen.
The Dive ist ein Organisations- und Wirtschaftskollektiv, das sich mit der Gestaltung einer regenerativen Wirtschaft beschäftigt.
The Dive hat zwei Schwerpunktthemen: die Lebendigkeit der Organisation und den positiven Impact.
The Dive hat den Loop Approach und den Stellar Approach entwickelt, um diese Themen umzusetzen.
Die Methode basiert auf den Prinzipien der Eingebettetheit, Vielfalt, Zirkularität und Langfristigkeit.
Der Wandel hin zu Nachhaltigkeit und Regenerativität muss in der gesamten Organisation verankert sein.
Spaß und Freude sind wichtige Elemente bei der Transformation.
Die Zusammenarbeit mit Unternehmen erfolgt in der Regel mit einzelnen Organisationseinheiten.
Der Stellar Approach kann in Organisationen angewendet werden und erfordert diverse Teams, Langfristigkeit und das Denken in Kreisläufen.
In eigener Sache
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Wednesday May 08, 2024

In dieser Folge von 'Regenerativ & Digital' sprechen Sebastian und David mit Christian Sigmund, dem CEO und Co-Founder von Wildplastic. Sie diskutieren das Konzept des regenerativen Wirtschaftens und wie Wildplastic in diesem Kontext agiert. Christian erklärt auch die Eigentumsstrategie von Wildplastic als Teil der Purpose Economy und wie dies ihr Geschäftsmodell und ihre Mission beeinflusst. Sie sprechen über die Bedeutung von Kooperationen und Partnerschaften für Wildplastic und wie diese Beziehungen gestaltet sind. Schließlich gehen sie auf die Herausforderungen und Alternativen im Kunststoffmarkt und das Wachstumspotenzial von Wildplastic ein.
In diesem Gespräch geht es um die Schnittmenge zwischen regenerativen Wirtschaften und Digitalisierung. Es wird diskutiert, welche Rolle Digitalisierung bei Wildplastic spielt und wie sie Transparenz und Informationen über das wilde Plastik ermöglicht. Die Messung des Impact und der Erfolg der regenerativen Praktiken werden ebenfalls behandelt. Es wird auch darauf eingegangen, wie sich Wildplastic in die Sustainable Development Goals (SDGs) einordnet. Abschließend werden die Herausforderungen bei der Implementierung des regenerativen Wirtschaftens besprochen.
 
Takeaways
Regeneratives Wirtschaften bedeutet, dass die Wirtschaft für die Menschen da ist und gleichzeitig treuhänderisch für die Ökosysteme sorgt.
Die Eigentumsstrategie von Wildplastic als Purpose-Unternehmen beeinflusst ihr Geschäftsmodell und ihre langfristigen Entscheidungen.
Kooperationen und Partnerschaften spielen eine wichtige Rolle für Wildplastic, um ihre Mission zu erfüllen und den Impact zu maximieren.
Der Kunststoffmarkt steht unter Druck und Wildplastic strebt an, sinnvolle Alternativen zu etablieren und den Rezyklateinsatz zu erhöhen.
Digitalisierung spielt bei Wildplastic eine Rolle, um Transparenz und Informationen über das wilde Plastik zu ermöglichen.
Die Messung des Impact und der Erfolg der regenerativen Praktiken erfolgt durch Metriken wie z.B. "gerettete" Tonnen an Plastik.
Die Implementierung des regenerativen Geschäftsmodells bringt Herausforderungen mit sich, insbesondere in einem Marktumfeld, das den Fokus oft auf kurzfristige Profitabilität legt.
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Thursday Apr 25, 2024

In dieser Folge sprechen wir mit Dominik Campanella, dem Co-Founder und CEO von Concular, einem Unternehmen, das den zirkulären Neu- und Umbau von Immobilien unterstützt. Wir diskutieren das Konzept des regenerativen Wirtschaftens und wie Concular in dieses Konzept passt. Der Bausektor ist weltweit für über 40 % der CO₂-Emissionen verantwortlich, und in Deutschland entstehen jährlich über 200 Millionen Tonnen Bauabfälle. Concular digitalisiert den Rückbau von Gebäuden und ermöglicht die Wiederverwendung von Materialien, was zu einer erheblichen Reduzierung von CO₂-Emissionen und Abfall führt. Das Unternehmen hat bereits über 350 Projekte erfolgreich abgeschlossen und arbeitet mit der Deutschen Bahn zusammen, um Kreislaufwirtschaft in Bahnhöfe zu integrieren. Die Digitalisierung spielt eine entscheidende Rolle im Geschäftsmodell von Concular, da sie die Erfassung und den Verkauf von wiederverwendbaren Materialien ermöglicht. Das Unternehmen misst seinen Impact anhand von KPIs, wie der Anzahl der digitalisierten Quadratmeter, der Anzahl der wiedereingeführten Materialien und der eingesparten CO₂-Emissionen. Die Baubranche ist der größte „Umweltverschmutzer“ der Welt und regenerative Wirtschaft ist der einzige Weg, um die Klimakrise in der Branche anzugehen. Die Digitalisierung spielt dabei eine entscheidende Rolle, da sie das regenerative Geschäftsmodell von Concular erst ermöglicht. Es gibt noch viele Herausforderungen in der Branche, aber es gibt bereits eine steigende Nachfrage nach Lösungen. Die Baubranche wird sich in den nächsten Jahren stark verändern und komplett anders funktionieren als heute. 
 
Takeaways
Der Bausektor ist weltweit für über 40 % der CO₂-Emissionen verantwortlich.
Concular digitalisiert den Rückbau von Gebäuden und ermöglicht die Wiederverwendung von Materialien, um CO₂-Emissionen und Abfall zu reduzieren.
Die Digitalisierung spielt eine entscheidende Rolle im Geschäftsmodell von Concular, da sie die Erfassung und den Verkauf von wiederverwendbaren Materialien ermöglicht.
Concular misst seinen Impact anhand von KPIs, wie der Anzahl der digitalisierten Quadratmeter, der Anzahl der wiedereingeführten Materialien und der eingesparten CO₂-Emissionen. Die Baubranche ist der größte "Umweltverschmutzer" der Welt und regenerative Wirtschaft ist der einzige Weg, um die Klimakrise anzugehen.
Die Digitalisierung spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung regenerativer Geschäftsmodelle in der Baubranche.
Es gibt noch viele Herausforderungen in der Branche, aber es gibt eine steigende Nachfrage nach Lösungen.
Die Baubranche wird sich in den nächsten Jahren stark verändern und komplett anders funktionieren.
 
In eigener Sache
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Thursday Apr 11, 2024

In diesem Gespräch mit Manfred Meindl, dem Head of Marketing von Vaude, geht es um das Engagement von Vaude für Nachhaltigkeit und regeneratives Wirtschaften. Vaude ist ein mittelständisches Unternehmen, das sich auf umweltfreundliche Outdoor-Ausrüstung spezialisiert hat. Manfred erklärt, dass Vaude sich derzeit als nachhaltiges Unternehmen bewertet. Er diskutiert auch die Herausforderungen bei der Transformation zu einem zirkulären Geschäftsmodell und die Rolle der Digitalisierung dabei. Außerdem erläutert er die Verwendung von Kennzahlen und Indikatoren zur Messung des Erfolgs der Nachhaltigkeitsinitiativen von Vaude, einschließlich der Gemeinwohlbilanz.
 
Takeaways
Vaude ist ein mittelständisches Unternehmen, das sich auf umweltfreundliche Outdoor-Ausrüstung spezialisiert hat und sich für Nachhaltigkeit engagiert.
Vaude arbeitet an der Transformation zu einem zirkulären Geschäftsmodell.
Die Textilbranche hat Schwierigkeiten, zirkuläre Geschäftsmodelle zu implementieren, da die Herstellung nachhaltiger Produkte teurer ist und es Herausforderungen bei der Entsorgung von Textilabfällen gibt.
Die Digitalisierung spielt eine wichtige Rolle im Geschäftsmodell von Vaude, insbesondere bei der Datenhaltung und -analyse für die Nachhaltigkeitsinitiativen.
Vaude verwendet Kennzahlen und Indikatoren, um den Erfolg seiner Nachhaltigkeitsinitiativen zu messen, einschließlich der Gemeinwohlbilanz.
 
Links
Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht von VAUDEhttps://nachhaltigkeitsbericht.vaude.com/
 
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Thursday Mar 28, 2024

In dieser Episode von »Regenerativ & Digital« ist Max Schmiel von einhorn zu Gast. einhorn ist ein Start-up aus Berlin, das faire, nachhaltige und vegane Kondome und Periodenprodukte herstellt. Max ist Teil des Fairstainability Teams bei einhorn und kümmert sich um die Lieferkette der Kondome.
 
In der Diskussion geht es um regeneratives Wirtschaften, die Donut Ökonomie sowie die Transparenz und Nachhaltigkeit in der Lieferkette von einhorn. In diesem Gespräch mit Max haben wir über verschiedene Themen im Zusammenhang mit nachhaltigem Wirtschaften und Digitalisierung gesprochen. Ein wichtiger Aspekt war die Rolle der Digitalisierung in der Lieferkette von einhorn. Max erklärte, dass sie zwar digitale Lösungen nutzen, aber nur dort, wo sie einen Mehrwert bieten und die soziale Komponente berücksichtigen.
 
Ein weiteres Thema war die Regenerative Rubber Initiative, die einhorn gegründet hat, um die Lieferkette von Naturkautschuk nachhaltiger zu gestalten. Max betonte die Bedeutung von Transparenz und Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
 
Einhorn veröffentlicht auch einen jährlichen Sustainability Report, der intern als Leitfaden und Kontrollmechanismus dient und externes Feedback ermöglicht. Max betonte die Bedeutung von Transparenz für Vertrauen und den Dialog mit Kunden, Studierenden und anderen Interessengruppen. 
 
Takeaways
einhorn befindet sich auf dem Weg zu mehr Regeneration, betrachtet sich aber noch nicht als regeneratives Unternehmen.
Die Donut-Ökonomie von Kate Raworth dient einhorn als Leitbild, um ein neues Wirtschaftssystem zu schaffen, das ein gutes Leben im Einklang mit dem Planeten ermöglicht.
einhorn arbeitet daran, die Auswirkungen seiner Lieferkette transparent und fair zu gestalten. Dies beinhaltet intensive Recherchen, persönlichen Austausch mit den Partnern vor Ort und die Auswahl von Partnern, die bereit sind, gemeinsam an Verbesserungen zu arbeiten.
Die Digitalisierung spielt eine Rolle bei der Optimierung und Transparenz der Lieferkette, ist jedoch noch in den Anfängen.
 
Links
Der aktuelle Fairstainability-Reporthttps://einhorn.my/fairstainability-report/
 
In eigener Sache
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Thursday Mar 14, 2024

Alma Spribille, Mitgründerin von WEtell, einem klimapositiven Mobilfunkanbieter, spricht über regeneratives Wirtschaften und die Rolle von WEtell in diesem Bereich. Sie erklärt, dass regeneratives Wirtschaften darauf abzielt, Systeme so zu gestalten, dass sie sich selbst dauerhaft erhalten können, ohne negative Auswirkungen auf zukünftige Generationen zu haben. Obwohl WEtell bislang nicht vollständig regenerativ ist, arbeitet das Unternehmen daran, nachhaltiger zu werden und andere Unternehmen mitzunehmen. Alma betont auch die Bedeutung der Digitalisierung für regeneratives Wirtschaften und wie WEtell seine Unternehmenswerte im Tagesgeschäft umsetzt. 
Takeaways
Regeneratives Wirtschaften zielt darauf ab, Systeme so zu gestalten, dass sie sich selbst dauerhaft erhalten können, ohne negative Auswirkungen auf zukünftige Generationen zu haben.
Die Digitalisierung kann positiv auf regeneratives Wirtschaften wirken, erfordert jedoch auch eine ethische Herangehensweise.
Die Implementierung eines regenerativen Geschäftsmodells kann auf Widerstand stoßen, eröffnet aber auch Chancen für Veränderungen in der Branche.
Die Unternehmenswerte von WEtell, wie Fairness, Transparenz und Nachhaltigkeit, prägen das Tagesgeschäft und beeinflussen strategische Entscheidungen. Transparenz und Partnerschaft sind wichtige Prinzipien für eine nachhaltige Wirtschaft.
Die Gemeinwohlökonomie und transparente Bilanzierung können Unternehmen dabei helfen, ihre Werte und Ziele zu definieren und kontinuierlich zu verbessern.
Die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg und die Nachhaltigkeit.
 
Links
Die WeTell Hochzeithttps://www.wetell.de/ueber-uns/news/wir-haben-ja-gesagt-wetell-ist-purpose-unternehmen/
Die aktuelle Gemeinwohlökonomie Bilanzhttps://www.wetell.de/vision/gemeinwohl-mobilfunk-bilanz/
 
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