Regenerativ & Digital – der Business Podcast für regeneratives Wirtschaften und Digitalisierung
Regenerativ & Digital ist dein Business-Podcast für regeneratives Wirtschaften und Digitalisierung. Deine Gastgeber sind Sebastian und David – beide tief verwurzelt in den Bereichen Business Strategy, Product Innovation, Digital Design und Green Coding. Die Beiden nehmen dich mit zu inspirierenden Gesprächen mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und gelegentlich auch aus der Politik. Gemeinsam mit dir erkunden sie, wie Unternehmen durch die Integration von regenerativem Wirtschaften und Digitalisierung nicht nur mehr Verantwortung übernehmen, sondern auch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil erlangen können. Regenerativ & Digital bietet dir tiefe Einblicke in die Praxis, diskutiert spannende Geschäftsmodelle und zeigt auf, wie regenerative Prinzipien und digitale Innovationen bereits heute zusammenwirken, um positive Veränderungen für unseren Planeten zu erwirken. Tauche ein in eine Welt, in der wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit und technologischer Fortschritt Hand in Hand gehen.
Episodes

2 hours ago
2 hours ago
In dieser Folge spricht Sebastian mit David Wortmann, einem ausgewiesenen Experten für Nachhaltigkeit und grüne Transformation sowie Gründer der Strategieberatung DWR eco. Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Green Tech- und Climate Tech-Szene beleuchtet David zentrale Hebel der Transformation: von der Dekarbonisierung und Energieeffizienz über Kreislaufwirtschaft bis hin zu politischer Beratung und gesellschaftlicher Kommunikation.
Gemeinsam diskutieren sie die Rolle von Clean Tech, die Notwendigkeit politischer Reformen und die Chancen durch Digitalisierung und neue Technologien. David gibt exklusive Einblicke in seine Investmentstrategien, das Projekt Goal100 zur digitalen Transparenz der Windenergiewende und in Strategien gegen den Fachkräftemangel in der Branche.
Besonders im Fokus: Wie kann Europa resilienter werden? Welche Technologien bieten nicht nur Umwelt-, sondern auch Komfortvorteile? Und warum wird Resilienz zum neuen Narrativ für eine nachhaltige Zukunft?
Takeaways:
Nachhaltigkeit braucht politische Führung & unternehmerische Innovation
Technologien können Umwelt- und Komfortvorteile vereinen
Deutschland und Europa stehen vor zentralen Weichenstellungen
Der Arbeitskräftemangel in Clean Tech erfordert neue Wege im Recruiting
Kommunikation ist ein Schlüsselfaktor der Transformation
Weiterführende Links aus der Folge:
Der Windenergiemonitor Goal100
Mission Wertvoll mit Maja Göpel
In eigener Sache
Wenn Dir diese Folge gefallen hat, empfehle unseren Podcast gerne weiter, lass uns eine positive Bewertung und vielleicht sogar eine kurze Rezension da. Und wenn Du Ideen für weitere Gesprächspartner:innen für uns hast oder persönliches Feedback jeder Art loswerden willst, schreib uns gerne unter regenerativ.digital@acb.studio.
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acb.studio entwickelt digitale Produkte & Services – mit stetem Blick auf die planetaren Grenzen und unsere Gesellschaft.
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Thursday Jun 12, 2025
Thursday Jun 12, 2025
Kurze Pause – nächste Woche sind wir zurück!Leider müssen wir bei "Regenerativ & digital" ein kleines Zwangspäuschen einlegen – Krankheit & Co. haben unsere Gäst:innen erwischt. Klar, wir nutzen die Zeit zur Regeneration (ganz im Sinne unseres Namens) und melden uns bald wieder mit frischen Themen rund um Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Danke für eure Geduld & bleibt gesund!
In eigener Sache
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Thursday Jun 05, 2025
Thursday Jun 05, 2025
In dieser Episode spricht Sebastian mit Philip Haverkamp, Managing Partner bei Anthropia Ventures, über die Welt des Impact Investing – von nachhaltigen Investments über Start-ups bis zur Vision einer regenerativen Wirtschaft.
Sie beleuchten die Unterschiede zwischen klassischen Unicorns und dem sogenannten New Mittelstand, sprechen über die Herausforderungen in der Regulierung, die Rolle von Technologie und Community-of-interest, sowie über den Balanceakt zwischen Profit, People und Planet.
Philip gibt Einblick in die Arbeit von Anthropia Ventures, erklärt, wie der Impact des Fonds gemessen wird, warum der Fokus auf den Menschen im Investitionsprozess entscheidend ist und weshalb Fundraising heute komplexer denn je ist. Dabei wird klar: Die Next Generation der Investoren fordert mehr als nur Rendite – sie will echte Veränderung.
Takeaways
Regulierung ist entscheidend für die Wirkung von Impact-Investments.
Investoren suchen zunehmend nach nachhaltigen und langfristigen Geschäftsmodellen.
Impact-Investoren messen den Erfolg nicht nur an Profit, sondern auch an der Wirkung.
Die Investitionslandschaft verändert sich hin zu mehr Nachhaltigkeit. Die Next Generation von Investoren sucht nach positiven Veränderungen.
Die Community ist ein wertvoller Bestandteil des Accelerator-Programms.
Die KPIs müssen sowohl finanzielle als auch soziale Aspekte berücksichtigen.
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Wednesday May 28, 2025
Wednesday May 28, 2025
In dieser Episode sprechen Juliane Höfler und Dr. Martin Bethke gemeinsam mit Sebastian über die enge Verbindung von Nachhaltigkeit und Profitabilität – und darüber, warum ESG (Environmental, Social & Governance) längst kein „Nice-to-have“ mehr ist. Sie teilen ihre persönliche Reise zur Gründung von Butterfly Effect Consulting und zeigen, wie kleine Impulse große Veränderungen anstoßen können.
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Unternehmen ökologische und soziale Risiken systematisch in ihr Risikomanagement integrieren, warum Reporting und Datenerhebung zentral für die Transformation sind – und wie digitale Tools dabei helfen können.
Weiter im Gespräch diskutieren die drei über politische Unsicherheiten, den aktuellen Nachhaltigkeits-Backlash in Europa und was das für Unternehmen konkret bedeutet.
Ein besonderer Fokus liegt auf dem Bausektor: nachhaltige Materialien, Kreislaufwirtschaft, Upcycling und der Einfluss auf Biodiversität und Klimaziele. Außerdem: Warum Hidden Champions oft die Vorreiter in der Transformation sind – und welche Best Practices schon heute funktionieren.
Takeaways
Nachhaltigkeit und Profitabilität sind miteinander verbunden.
Kleine Veränderungen können große Auswirkungen haben.
Unternehmen müssen sich der Realität der Ressourcenknappheit stellen.
Risikomanagement sollte auch ökologische und soziale Aspekte berücksichtigen.
Die Psychologie der Menschen beeinflusst ihre Bereitschaft zur Veränderung.
Unternehmertum bedeutet, aktiv zu handeln und Veränderungen herbeizuführen.
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Thursday May 22, 2025
Thursday May 22, 2025
In dieser Episode spricht Sebastian mit Felix Grünziger, Geschäftsführer von FoodTogether, über die Schwächen des heutigen Ernährungssystems und den dringenden Bedarf an regenerativer Landwirtschaft. Felix beschreibt, wie FoodTogether ein kooperatives und digitales Ökosystem aufbaut, das Verbraucher:innen direkt mit nachhaltig wirtschaftenden Höfen verbindet.
Das Gespräch beleuchtet die ökologischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen der regenerativen Landwirtschaft und geht auf die Herausforderungen ein, vor denen Produzent:innen und nachhaltige Unternehmen heute stehen – insbesondere beim Wachstum, der Finanzierung und dem Erhalt zentraler Werte.
Weitere Themen sind die Rolle von Transparenz, Bildung, Digitalisierung, sowie das Potenzial von Netzwerkeffekten. Auch Zukunftsprojekte wie kleine Ladengeschäfte und ein Open Social Franchise werden vorgestellt.
Takeaways:
Das Ernährungssystem bevorzugt industrielle Großstrukturen – zu Lasten von Boden, Klima und Geschmack.
FoodTogether schafft durch Direktvermarktung faire Vermarktungswege für regenerative Höfe.
Transparenz ist ein zentrales Werkzeug, um Vertrauen aufzubauen und Missstände sichtbar zu machen.
Regenerative Landwirtschaft braucht neue Geschäftsmodelle, Metriken und Bildung.
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Thursday May 15, 2025
Thursday May 15, 2025
In dieser Folge spricht Sebastian mit Johannes Milke von der Genossenschaft „Wir bauen Zukunft“ über die Entstehung, Struktur und Vision sogenannter Zukunftsorte – regenerativer Orte, an denen neue Formen von Wirtschaft, Gemeinschaft und Naturverbundenheit praktisch erprobt werden.
Johannes gibt Einblicke in die Entwicklung der Genossenschaftsstruktur, die Bedeutung von sozialem Unternehmertum (Social Entrepreneurship) und die Rolle von Reallaboren als Räume für gemeinschaftliches Lernen, Innovation und Wirkungsanalyse. Dabei geht es um experimentelles Arbeiten, nachhaltige Geschäftsmodelle, digitale Tools, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und die Herausforderungen regenerativer Organisationen in einem zunehmend volatilen Umfeld.
Ein zentrales Thema ist die Notwendigkeit von Flexibilität, Resilienz und kontinuierlichem Lernen innerhalb von Organisationen – besonders im Spannungsfeld von Nachhaltigkeit, Governance und Digitalisierung. Auch die Verbindung zur Natur spielt eine zentrale Rolle: Immersive Audio-Erfahrungen mit Pflanzen, Tieren und natürlichen Klangwelten schaffen neue Zugänge zu ökologischen Themen und inspirieren die Community.
Gemeinsam reflektieren Sebastian und Johannes über Herausforderungen im Transformationsprozess, die Rolle von Zugehörigkeit, Offenheit und Fehlerkultur – und warum eine regenerative Zukunft nicht planbar, aber gestaltbar ist.
Takeaways
Zukunftsorte sind Orte der Regeneration und des Experimentierens.
Die Genossenschaftsform ermöglicht eine starke Vernetzung und Teilhabe.
Reallabore bieten Raum für praktische Experimente und Tests.
Das Reallabor Zukunft bietet einen geschützten Raum für Sozialgründer.
Wirkungsmessung ist entscheidend für die Entwicklung von Organisationen.
Nebelkompetenzen helfen, in einer ungewissen Zukunft zu navigieren.
Die Digitalisierung verändert die Art und Weise, wie wir kommunizieren.
Die Natur schützen und zugänglich machen ist wichtig.
Herausforderungen in der Organisation erfordern kontinuierliches Lernen.
Hier können sich Interessierte noch zur Teilnahme der ersten Lernreise des "Reallabor Zukunft" anmelden: https://reallabor-zukunft.de/
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Thursday May 08, 2025
Thursday May 08, 2025
In dieser Episode spricht Sebastian mit Anna Alex, Mitgründerin und Impact Investorin von Nala Earth, über die zentrale Rolle von Naturdaten für Unternehmen – und warum Nature-Tech der Schlüssel zu echter Nachhaltigkeit sein kann.
Anna gibt tiefe Einblicke in die Entstehung von Nala Earth und erklärt, wie ihr Unternehmen hilft, die Abhängigkeit wirtschaftlicher Aktivitäten von intakter Natur messbar zu machen.
Gemeinsam diskutieren sie, warum die Natur keine unendliche Ressource ist, wie Unternehmen Risiken im Zusammenhang mit Biodiversität und Wasser erkennen können – und wieso technologische Lösungen oft nicht an die Intelligenz der Natur heranreichen. Anna teilt die von ihr entwickelte Impact-Gleichung: Purpose × Scale = Impact, und spricht über die strategische Relevanz von Naturdaten für nachhaltiges Wirtschaften.
Auch philosophische und kulturelle Perspektiven kommen zur Sprache: Die Rolle von Keystone Species, die Lehren indigener Völker, und die Frage, wie Unternehmen ihre Position im planetaren Ökosystem neu definieren müssen, sind weitere Themen dieser Folge.
Anna betont: Die Natur beginnt, uns die Rechnung zu stellen – und wir müssen beginnen, mit ihr zu wirtschaften. Nicht gegen sie!
Takeaways
Die globale Wirtschaftsleistung ist stark von der Natur abhängig.
Die Natur ist keine unendliche Ressource, die wir unbedacht nutzen können.
Daten über die Natur sind oft unzureichend, aber entscheidend für Unternehmen.
Die Nutzung von Satellitendaten ermöglicht präzisere Naturanalysen.
Unternehmen müssen Risiken im Zusammenhang mit Wasserknappheit erkennen.
Innovative Lösungen können aus der Analyse von Naturdaten entstehen.
Die Natur ist entscheidend für die Unternehmensstrategie und nicht nur ein nettes Zusatzthema.
Die Verbindung von Non-Profit- und For-Profit-Ansätzen kann Ressourcen für den Naturschutz mobilisieren.
Keystone Species sind entscheidend für das Überleben anderer Arten.
Menschliche Eingriffe können katastrophale Folgen haben.
Impact erfordert sowohl einen starken Purpose als auch Scale.
Die Natur ist essenziell für das Überleben der Menschheit.
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Wednesday Apr 30, 2025
Wednesday Apr 30, 2025
Diese Folge von "Regenerativ & digital" ist besonders und eine kleine Premiere. Denn heute veröffentlichen wir unsere erste Podcats-Kooperation mit dem wunderbare ESG-Talk Podcast von Stella Ureta-Dombrowsky als Sonderfolge.
Den ersten Teil unseres Gesprächs findet ihr hier auf Stellas Kanal: https://www.podbean.com/ew/pb-kjjwr-1883878 Habt ihr dort alle gehört, switched gerne wieder hierher und hört "die zweite Kassettenseite" unserer Sonderfolge hier bei "Regenerativ & digital".
Stella und Sebastian widmen sich in ihrem Gespräch dem Herzensthema von Sebastian, das zunehmend in den Mittelpunkt gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Debatten rückt: digitale Nachhaltigkeit und den Einfluss von KI hierauf.
Beide werfen einen kritischen Blick auf die Frage, wie nachhaltig die digitale Transformation wirklich ist – und wie groß der versteckte ökologische Fußabdruck der Technologien ist, die unseren Alltag bestimmen. Dabei geht es um weit mehr als nur CO₂-Ausstoß: Auch der immense Strom- und Wasserverbrauch von Serverfarmen, die Energieeffizienz von KI-Systemen und die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen, Konsument:innen und Politik stehen im Fokus.
Sebastian bringt seine Perspektive aus der Digitalagentur-Welt ein und berichtet aus der Praxis: von der täglichen Auseinandersetzung mit Energieverbrauch, Hosting-Lösungen und der Notwendigkeit, digitale Angebote ressourcenschonend und transparent zu gestalten. Stella lenkt den Blick immer wieder auf die systemischen Fragen: Wie kann Technologie im Einklang mit Umweltzielen entwickelt werden? Welche regulatorischen Rahmenbedingungen braucht es? Und wie können Unternehmen glaubwürdig und wirksam Nachhaltigkeit integrieren – ohne in Greenwashing oder Green Hushing zu verfallen?
Zentrale Themen wie die Triple Bottom Line (Planet, People, Profit), der steigende Strombedarf durch digitale Technologien, das Potenzial regenerativer Energien und die Verantwortung für endliche Ressourcen wie Wasser werden ebenso angesprochen wie konkrete Herausforderungen in Deutschland: Bürokratie, Rückstand in der digitalen Transformation und fehlendes Bewusstsein für den Energiebedarf digitaler Angebote.
Die Episode verdeutlicht: Digitalisierung ist kein Selbstläufer. Ohne klare Strategien, Regulierung, Innovationsfreude – und vor allem Bewusstsein – droht sie, bestehende Umweltprobleme noch zu verschärfen. Gleichzeitig bietet sie enorme Chancen, wenn wir die Transformation aktiv, verantwortungsbewusst und gemeinschaftlich gestalten.
Takeaways
Die Digitalisierung hat einen erheblichen ökologischen Fußabdruck.
Energieverbrauch ist ein zentraler Aspekt der digitalen Nachhaltigkeit.
Die Triple Bottom Line (Planet, People, Profit) ist entscheidend für nachhaltige digitale Lösungen.
Nachhaltigkeit in der Digitalisierung erfordert Aufklärung und Engagement.
Intrinsische Motivation ist notwendig, um nachhaltige Praktiken umzusetzen.
Der Strombedarf wird durch Digitalisierung und neue Technologien steigen.
Verbraucher und Anbieter müssen Verantwortung für den Ressourcenverbrauch übernehmen.
Die KI-Revolution bringt neue Herausforderungen für die Umwelt mit sich.
Ressourcen wie Wasser sind endlich und müssen geschützt werden.
Nachhaltigkeit erfordert ein Gleichgewicht zwischen Entnahme und Rückgabe an die Natur.
Regulatorische Maßnahmen könnten den digitalen Fortschritt fördern.
Die Digitalisierung sollte nicht auf Kosten der Umwelt gehen.
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Thursday Apr 24, 2025
Thursday Apr 24, 2025
In dieser Episode von "Regenerativ & digital" spricht Sebastian mit Kamila Pasko und Robert Böker über Wooden Valley – ein Unternehmen, das zirkuläres Bauen neu denkt. Die Gründer:innen geben Einblicke in ihre Vision, die sich auf drei zentrale Säulen stützt: 'think smart with nature', 'learn smart with nature' und 'build smart with nature'.
Gemeinsam diskutieren sie, wie nachhaltiges Bauen bereits in der Planungsphase 0 beginnt, warum die Natur als aktive Partnerin im Bauprozess gesehen werden sollte und welche zentrale Rolle Bildung, Kreativität und Digitalisierung für die regenerative Transformation der Bauindustrie spielen.
Dabei geht es auch um konkrete Projekte wie die Integration von Tiny Häuser in Neubaugebieten, die Entwicklung eines klimapositiven Coworking-Quartiers und das Konzept von Material-as-a-service. Die Gesprächspartner:innen beleuchten offen die Herausforderungen eines gemeinwohlorientierten Geschäftsmodells im Spannungsfeld eines nicht-regenerativen Wirtschaftssystems.
Ein weiteres zentrales Thema ist Bildung als Schlüssel zur Transformation. Unter dem Motto „Wir wollen Menschen befähigen“ engagiert sich Wooden Valley mit dem Projekt w∞d.ii auch an Schulen – um frühzeitig für Nachhaltigkeit im Bauen zu sensibilisieren und die nächste Generation mit regenerativen Wirtschaftspraktiken in Kontakt zu bringen und zu inspirieren.
Auch sprechen sie über Verantwortungseigentum, regionale Zusammenarbeit und darüber, wie man auch als Quereinsteiger mit Haltung und Vision etwas bewegen kann. Mila und Robert betonen, wie wichtig Ganzheitlichkeit und Zusammenarbeit in der Branche sind.
Takeaways
Die Natur als aktive Partnerin im Bauen sehen.
Bildung ist ein zentraler Bestandteil unserer Mission.
Materialien müssen gesund für Mensch und Natur sein.
Nachhaltigkeit beginnt in der Planungsphase 0.
Regenerative Unternehmen müssen in einem nicht regenerativen System agieren.
Bildung und Sensibilisierung sind Schlüssel zur Regeneration.
Verantwortungseigentum fördert gemeinwohlorientierte Ziele.
Kreislaufwirtschaft ist entscheidend für nachhaltiges Bauen.
Teambuilding und menschliche Diskussionen sind wichtig für den Erfolg.
Hier geht es zu den erwähnten Folgen:
Episode 005: Concular - Die Klimakrise wird auf der Baustelle entschieden - Dominik Campanella
Episode 017: Ecogood Business Canvas - Ein neues Werkzeug für regenerative Unternehmen - Hartmut Schäfer
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Thursday Apr 17, 2025
Thursday Apr 17, 2025
In dieser Episode spricht Sebastian mit Tom Siekmann von Voodin Blade, einem Unternehmen, das Rotorblätter für Windkraftanlagen aus Holz entwickelt – eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Materialien wie Glasfaser oder Carbon.
Tom erklärt im Gespräch die Vorteile von Holz: bessere Recyclingfähigkeit, potenziell höhere Langlebigkeit und ein ressourcenschonender Produktionsprozess. Durch den Einsatz von CNC-Technologie wird die Fertigung weitgehend automatisiert, was nicht nur Effizienz, sondern auch Flexibilität in der Produktion ermöglicht – etwa für unterschiedliche Blattgrößen oder auch ältere Anlagen.
Im Gespräch geht hervor, dass ein zentraler Punkt die Vorteile der dezentralen Produktion ist: Dieser reduziert Transportkosten und CO₂-Emissionen erheblich. Statt Rotorblätter um die halbe Welt zu verschiffen, sollen sie künftig dort gefertigt werden, wo sie gebraucht werden.
Voodin Blade setzt zudem auf ein Lizenzierungsmodell, um die Technologie weltweit schnell skalierbar zu machen. Digitalisierung spielt dabei eine Schlüsselrolle – von der Automatisierung bis hin zur Anpassung der Fertigung per Software.
Tom spricht auch offen über die Herausforderungen: lange Zulassungsprozesse, Genehmigungszeiten von bis zu sieben Jahren und die Notwendigkeit, Vertrauen in Holz als Werkstoff zu schaffen.
Neben technischen Einblicken wird auch die Vision deutlich: Voodin Blade will einen aktiven Beitrag zur regenerativen Wirtschaft leisten – durch nachhaltige Forstwirtschaft, Aufforstung und innovative Lösungen für eine klimafreundlichere Windindustrie.
Takeaways
Holz bietet Vorteile in der Produktion und Recycling.
Die Langlebigkeit der Holzblätter könnte höher sein als bei konventionellen Materialien.
Zulassungsprozesse sind in der Windindustrie herausfordernd.
Lizenzierung der Produktionstechnologie ermöglicht schnelleren globalen Impact.
Dezentrale Produktion reduziert Transportkosten und CO₂-Ausstoß.
Digitalisierung spielt eine zentrale Rolle in der Effizienzsteigerung der Fertigung.
Voodin Blade kombiniert langjährige Erfahrung mit frischen Ideen.
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